Leven in een andere stad, ver van huis…. en Cavia eten, ja of nee….
7. Oktober 2019Fotogalerie Peru: Stadt-Impressionen Arequipa
15. Oktober 2019Wenn es irgendetwas gibt, das die praktische Seite des Reisens in den letzten Jahrzehnten wirklich grundlegend verändert hat, dann ist es das Internet und die mit ihm verbundenen Gerätschaften. Als ich vor gut 30 Jahren damit begann, auf eigene Faust auf Reisen zu gehen, gab es noch Reiseschecks auf Papier, die man unterwegs nach und nach in Bargeld einwechselte. Wenn man an einem fremden Ort ankam, suchte man die Touristeninformation auf (sofern es denn eine gab), ließ sich eine Unterkunft vermitteln und bekam einen Stadtplan in die Hand gedrückt, damit man sich nicht verlief. Alle paar Wochen schickte man eine frankierte Ansichtskarte nach Hause und wenn man Glück hatte, bekam man einige Wochen später postlagernd einen Antwortbrief auf dem Hauptpostamt der nächsten Reisestation zurück. Und im Auto orientierte man sich anhand großer gefalteteter Karten und ggf. schriftlicher Wegbeschreibungen.
Wenn ich das heute so meinen Kindern schildere, klingt es für sie, als ob ich vom tiefsten Mittelalter erzählen würde. Und in der Tat haben die vielen kleinen Helferlein, von denen im Folgenden die Rede sein soll, das Reisen in vielerlei Hinsicht sehr viel einfacher gemacht.
Das zentrale Ausrüstungsutensil eines jeden Reisenden ist heute ohne Frage das Smartphone. Mit dem Smartphone findet jegliche Form der Kommunikation statt: neben dem klassischen Telefonieren vor allem aber das kostenlose Verschicken von Textnachrichten und Fotos bzw. Film- oder Sprachsequenzen per Messengerdienst (z. B. WhatsApp, Facebook-Messenger o. ä.). Ebenfalls kostenlos bei bestehender Internetverbindung ist die Videotelefonie (z. B. Skype oder auch WhatsApp). Sogar Videokonferenzen mit mehreren Teilnehmern an völlig verschiedenen Orten sind völlig problemlos möglich. Damit ist heute der direkte Kontakt nach Hause von jedem Land der Welt aus ein Kinderspiel geworden, und auch wir machen auf unserer Reise ausgiebig von diesen Möglichkeiten Gebrauch. Wir finden es herrlich, stundenlang und völlig entspannt mit unseren Kindern zu „skypen“!
Außerdem wird heute alles vom Smartphone aus gebucht: Unterkünfte, Flüge, Busse, Züge, Touren. Alles ist nur einen Klick entfernt und mittels Kreditkarte sofort online bezahlt bzw. reserviert. Die Auswahl ist groß, die Vergleichsmöglichkeiten erstklassig, und man spart wirklich eine Menge Zeit. Die Tickets oder Buchungsbestätigungen landen per Mail ebenfalls auf dem Handy. Hetty liebt es, auf den entsprechenden Seiten nach Hotels oder Pensionen zu stöbern. Zumal das Internet auch die Vermittlung von privaten Unterkünften revolutioniert hat. Während diese früher über Touristeninformationen vermittelt wurden, wurde der Markt mittlerweile fast komplett von Internet-Buchungsportalen wie z. B. Airbnb übernommen. Die Anzahl der verfügbaren Privat-Unterkünfte ist geradezu explodiert, und auch wir nutzen diese Möglichkeit auf unserer Reise ausgiebig. Gerade wenn man nicht ständig in Hotelzimmern sondern lieber in Ferienwohnungen oder -häusern übernachten will, sind diese Vermittlungsportale ideal. Alles ist sehr übersichtlich dargestellt, mit vielen Fotos versehen und kinderleicht zu buchen. Reisebüros oder -agenturen benötigt man unterwegs eigentlich so gut wie gar nicht mehr.
Und seit so gut wie alle modernen Smartphones über eine GPS-Ortungs-Funktion verfügen, dienen sie außerdem als tragbare Navigationssysteme. Nicht nur im Auto, sondern auch wenn man zu Fuß unterwegs ist. Heute lade ich mir immer als erstes eine Karte des Zielgebietes für den Offline-Gebrauch auf mein Handy (z. B. über Google Maps oder MapsMe). Damit können wir uns dann überall orientieren, auch wenn es gerade keine Internetverbindung gibt. Das funktioniert in fremden Städten genauso gut wie beim Wandern in der freien Natur. Es ist erstaunlich, wie genau und detailliert diese Karten sind, zumal sie auch noch über Such-Funktionen verfügen und man sich z. B. den nächstgelegenen Supermarkt und den kürzesten Weg dorthin anzeigen lassen kann. Der eigene Standort auf der Karte wird natürlich immer auf wenige Meter genau dargestellt. Verlaufen kann man sich so eigentlich nirgends mehr. Es sei denn, der Akku des Smartphones ist leer. Aber dafür hat der gewiefte Reisende natürlich eine Powerbank als Reserve dabei…
Mit der GPS-Funktion eignet sich das Handy auch hervorragend als Kontrollmöglichkeit: ich fand es etwa auf Überland-Busfahrten immer sehr beruhigend, auf dem Bildschirm meines Smartphones nachvollziehen zu können, wo wir uns gerade befanden. Als ich z. B. mit meinen beiden Söhnen auf Sumatra unterwegs war, wollten wir uns von einem Übernachtbus einmal quer über die Insel transportieren lassen. Morgens um 8 Uhr sollte er laut Angaben des eifrigen Ticketverkäufers den Zielort erreichen. Gegen 6 Uhr wurden wir plötzlich unvermittelt geweckt und aus dem Bus geworfen, landeten völlig verschlafen auf dem Marktplatz irgendeines kleinen Nestes und wussten nicht, was eigentlich los war, da niemand Englisch sprach. Auf jeden Fall waren wir nicht dort, wo wir hin wollten. Nach einigem Warten kam dann ein kleiner, sehr alter und sehr ramponierter Shuttlebus, in den wir verfrachtet wurden und mit dem wir die Fahrt über die schlaglöchrige Landstraße fortsetzten. Um 11 Uhr waren wir immer noch nicht angekommen, und ich war froh, während der Fahrt immerhin auf dem Smartphone nachvollziehen zu können, dass wir uns zwar mit großer Verspätung aber immerhin prinzipiell auf der richtigen Strecke befanden. Ähnlich hilfreich ist es übrigens, wenn man sich in einer fremden Stadt einem zweilichtigen Taxifahrer anvertraut hat und unterwegs kontrollieren kann, ob er nicht einen riesigen Umweg nimmt.
Für die Strecken, die wir als Selbstfahrer mit dem (Miet-)Auto unterwegs sind, haben wir zusätzlich immer ein portables Navigationsgerät dabei. Dessen Handling finde ich im Auto doch etwas besser als die Smartphone-Variante. Nachdem Hetty und ich früher umständlich mit Autoatlas und Straßenkarten unterwegs waren, möchte ich diesen Luxus auf Reisen auf gar keinen Fall mehr missen. So ist heute z. B. eine weiter außerhalb oder versteckt gelegene Unterkunft überhaupt kein Problem mehr. Man gibt die Adresse ein und lässt sich vom Navi dorthin leiten. Ich mag gar nicht mehr an den Stress zurückdenken, den früher die ersten Kilometer in einem Mietwagen bedeuteten, wenn man gerade nachts in einer fremden Großstadt angekommen war und verzweifelt anhand des Stadtplans das vorgebuchte Hotel suchte. Heute pflege ich sogar manchmal zu behaupten, dass die Satellitennavigation unsere Beziehung gerettet habe, nachdem Hetty und ich uns früher regelmäßig bei der Orientierung im Auto in die Wolle gekriegt haben. Ich erinnere mich gut, wie wir vor Jahren in einem kleinen gemieteten Golf auf den staubigen Sandpisten Namibias unterwegs waren und Hetty auf dem Beifahrersitz nach minutenlangem hektischen Herumdrehen der quadratmetergroßen Landkarte aufgab und dramatisch behauptete, unseren Zielort würde es schlichtweg nicht geben („Grootfontein bestaat niet!!“). Diese Zeiten sind zum Glück vorbei.
Jedenfalls bis die Technik ausfällt. So geschehen auf dieser Reise bei unserer Abfahrt aus dem Yellowstone Nationalpark. Wir hatten eine längere Tagesroute vor uns, und Hetty hatte im Internet für die Übernachtung wieder eine besondere Unterkunft weit außerhalb herausgesucht, von deren Lage wir nur eine grobe Vorstellung, dafür aber eine genaue Adresse hatten. Und als wir diese morgens im Auto in unser Navigationsgerät eingeben wollten, behauptete es plötzlich, über keine Karte der USA mehr zu verfügen. Südamerika ja, Australien und Neuseeland auch, aber nicht die USA. Der Marker für unsere Position befand sich mitten auf einer riesigen weißen Fläche. Auf das Smartphone hatte ich noch keine Offlinekarte für das Zielgebiet heruntergeladen, und im Auto gab es natürlich auch kein Internet. Dann ist das mit der Technik plötzlich so eine Sache. Letztlich stellte sich heraus, dass die Speicherkarte nicht mehr richtig im Gerät saß, und nach mehrmaligem Rein und Raus der Karte funktionierte wieder alles einwandfrei. Glück gehabt! Ein etwas mulmiges Gefühl der Abhängigkeit von der Technik blieb aber zurück.
Eine weitere wichtige Funktion von Smartphone und Internet auf Reisen ist das Erledigen jeglicher Bankgeschäfte von jedem Ort der Welt aus. Gerade wenn man für Monate oder sogar Jahre unterwegs ist, muss man zwischendurch vollen Zugriff auf Bankkonten oder finanzielle Rücklagen haben. Außerdem gilt es auch, ggf. zu Hause anfallende Rechnungen zu begleichen. Dafür stellen die meisten Banken mittlerweile passende Apps für das Smartphone bereit. Die Ordnung der eigenen Finanzen ist damit überall problemlos möglich (wie immer vorausgesetzt man hat eine gute Internetverbindung). Und auch Kreditkartentransaktionen werden unmittelbar nach ihrer Tätigung angezeigt. Ein Missbrauch wird dadurch zumindest erschwert.
Unseren Blog schreiben wir dann aber doch an einem kleinen Tabletcomputer, der mit einer zusätzlichen Tastatur verbunden ist. Das Tippen und das Gestalten des Layouts ist mir am Smartphone dann doch zu frickelig. Die Fotos dazu schickt meine kleine Digitalkamera per eigenem W-Lan direkt an das Tablet, wo ich sie dann weiterverarbeiten kann. Außerdem dient das Tablet auch als Backup-Speicher für unsere Reisefotos.
Bücher haben wir dafür so gut wie gar keine mehr im Rucksack. Hetty hat einen kleinen E-Reader mitgenommen, auf den sie sich aus dem Internet immer wieder diverse Bücher herunterlädt, und den sie auch bei schlechten Lichtverhältnissen wie z. B. im Nachtbus lesen kann. Auch auf gedruckte Reiseführer haben wir so gut wie verzichtet. Bei der Vielzahl der Länder, die wir auf dieser Reise besuchen wollen, wären sie zu schwer und würden zu viel Raum im Rucksack einnehmen. Auch hier muss das Internet als Informationsquelle herhalten. Häufig finden sich dort auch aktuellere Angaben als in den gedruckten Führern. Außerdem hat sich in den letzten Jahren im Internet eine regelrechte Bewertungskultur entwickelt. Jedes Hotel, jedes Restaurant, jeder Touranbieter und jede Sehenswürdigkeit wird wieder und wieder bewertet. Auf eigenen Bewertungsportalen wie z. B. Tripadvisor oder Holidaycheck kann man dann die Ergebnisse hübsch aufbereitet einsehen. Diese Bewertungen sind damit zu einer heißen Währung im Internet geworden. Unterkünfte und Touranbieter auf der ganzen Welt werben mittlerweile offensiv mit einer guten Durchschnitts-Benotung durch ihre Kunden. Das führt dazu, dass wir ständig und gerne auch mehrfach aufgefordert werden, unsere Hotels, gebuchten Aktivitäten etc. auf den Portalen zu bewerten. Aber auch wir selbst werden bewertet: wenn wir z. B. eine private Unterkunft gebucht haben, kann uns hinterher der Vermieter auf dem Buchungsportal bewerten und so unsere Chancen, auch zukünftig eine Privatunterkunft zu bekommen, erhöhen oder verschlechtern. Es ist klar, dass mit diesen Bewertungen auch viel Missbrauch betrieben wird, aber wenn man mal die sowohl extrem positiven als auch die extrem negativen Bewertungen außen vor läßt, hat man häufig doch einen ganz guten ersten Anhaltspunkt.
Und ein ganz wichtiger Bewertungspunkt ist natürlich bei jeglicher Unterkunft das Vorhandensein einer schnellen Wifi-Verbindung. Denn mittlerweile scheint das Ende der Welt erst da erreicht, wo es kein Internet mehr gibt…
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13 Comments
Ja, es ist schon krass, wie anhängig man vom Internet ist! Man kann sich ein Leben ohne gar nicht mehr vorstellen
Ja … das fasziniert mich auch über die Maßen an der „neuen“ Welt … ich bin immer noch jedesmal geflasht, wenn ich sehe, was für fantastische Möglichkeiten es gibt und welche Freiheit darin liegt…
Manche unken ja, dass man früher viel unabhängiger war ohne die ganze Technik etc., aber ich muss zugeben, dass ich doch sehr froh bin über die vielen Erleichterungen, die sie so mit sich bringt!
Heel herkenbaar allemaal. Als ik mij weer eens bedien van het navigatiesysteem in de auto vraag ik me regelmatig af hoe wij vroeger ooit ergens aankwamen. En vaak realiseer ik me dan dat we op onze vakantiereizen niet altijd wisten waar we heen gingen. We reden een richting op (bijvoorbeeld naar Zuid-Frankrijk of Italië) en kwamen dan ergens aan op een plek waar een camping was. Ook wel weer charmant. Of we reden achter ome Jan aan, die altijd de weg bleek te weten. Hoe deed hij dat eigenlijk? Toevallig deed vorige week mijn navigatiesysteem het ook even niet, terwijl ik op weg ging naar een mij onbekend dorp. Direct sloeg de paniek toe. Ik wist gelukkig nog wel richting welke grote plaatsen ik moest rijden, maar hoe ik het eindpunt moest bereiken was mij volledig duister. Ik probeerde, al rijdend (erg gevaarlijk) en stilstaand bij stoplichten het systeem weer aan de praat te krijgen. Dat moest eigenlijk wel lukken voordat ik de grote weg op ging, want dan wordt het heel moeilijk om het voor elkaar te krijgen. Zeker als het ook nog eens keihard regent en boeren een protestactie houden, wat kan leiden tot plotselinge files, waar je echt niet op in wilt rijden. De strategie om steeds opnieuw de bestemming in te tikken, werkte niet. Gelukkig kwam ik net op tijd en voordat ik in totale wanhoop raakte, tot het inzicht het apparaat uit en weer aan te zetten. Een strategie die vaak goed werkt bij digitale apparatuur. En hoera, hij deed het weer. Dus ik kan me jullie stressmoment in de auto goed voorstellen :).
Hallo Irma, een keer is bij mij ’s nachts midden in Keulen het beeldscherm van mijn navigatietoestel uitgevallen. Toen raakte ik ook licht in paniek, maar gelukkig deed het geluid het nog en de aanwijzingen van de stem heeft mij terug naar mijn apartement gelijd, dat ik anders nooit terug had gevonden. Phew! 🙂
Dieses Internet bedankt sich für dieses Empfehlungsschreiben Hartwig! Und so sehr ich auch den sehr unkomplizierten Weg des „in Kontakt Bleibens“ schätze, erinnerte ich mich so sehr gern an die postlagernden Briefe ins australische Outback. Die ich übrigens noch habe! (Sprekuliere immer noch damit, die nach deinem Oscar-Gewinn meistbietend in eben diesem Internet zu versteigern!)
Hallo Uli, ich glaube der moderne Kompromiss sind die Postkarten, die man auf dem Handy erstellt (ggf. sogar mit eigenem Foto), per Internet verschickt und die dann aber am Zielort ausgedruckt und in den Briefkasten geworfen werden.
Hartwig du hast es wirklich sehr schön und ausführlich zusammen gefasst, wie wir heute völlig vereinfacht uns in fremden Welten Dank des Netzes bewegen. Zwar habe ich mit Claudi keine Weltreise wie ihr gemacht, aber auch in 14 Tagen Rumgereise sieht unser Handeln eigentlich ziemlich ähnlich aus. Wo wollen wir heute schlafen und unterkommen, wo das Abendbrot essen….Lediglich der intensive Bank- und Heimatkontakt entfällt weitestgehend.
Wie herrlich es ist im Auto immer zu wissen wo man ist und wie man wohin kommt, war mir schon ganz früh ein echtes Bedürfnis es geklärt zu haben. Als ich 2003 mir meinen A6 geholt hatte, musste der unbedingt Bildschirmnavigation haben. Ein echtes Luxusextra zu der Zeit und ich habe es geliebt. Was das mich entspannt und lässig macht ist nicht zu unterschätzen.
Wünsche mir eigentlich mal schon seit langem eine Studie wo geschaut wird, ob Leute mit Navi weniger Unfälle bauen, da sie jetzt nicht gestresst nach Schildern gucken müssen und jederzeit eine neue Route bekommen, wenn sie mal wieder nicht genau genug die Anweisungen der meist weiblichen Navistimme 1 zu 1 gefolgt sind.
Zusammen mit dem Internet ist das Ganze jetzt vollkommen und für mich DIE Revolution in Sachen Autofahrerei!
Hallo Thomas, ich mag auch gar nicht mehr daran denken, wie gefährlich es war, wie ich früher mit meinem patentgefalteten Stadtplan auf dem Schoß durch die Münchener Innenstadt gefahren bin auf der Suche nach irgendwelchen Drehorten. Ich bin überzeugt, dass die Navigationssysteme seit ihrer Einführung eine große Menge Unfälle verhindert haben!
Boeiend om te lezen voor een gadgets freak.. (ik dus)
Ik mis een grote micro sd kaartje in het verhaal als extra backup voor het geval je tablet verloren gaat door diefstal of andere omstandigheden. Of misschien gooi je alles in de cloud. Dat kan ook.
Tevens heb ik nog een tip, ik heb zelf een mobile wifi gekocht, dat heet mifi. Dat is een apparaatje wat wifi uitzend en zelf verbonden is met 4G. Zo kun je met je tablet ook onderweg op internet. Werkt hier in Europa perfect vind ik.
Leuk verhaal.
Hallo Rudi, ja ik heb wel nog wat extra s-kaartjes bij me en nog een paar usb-sticks voor de zekerheid. Het zal een horror zijn als wij de fotos door omstandigheden kwijtraken! En ja, zo een “mifi“ heb ik hier bij andere reizigrs ook al gezien, lijkt mij inderdad heel handig!
Hallo ihr Beiden, interessant euer Blog. Wir – 83 und 78 Jahre alt – haben die gleichen Erfahrungen gemacht. Als wir vor 17 Jahren – als Rentner – mit dem Umherbummeln mit Auto und Zelt begonnen haben, war die Karte Orientierung und allenfalls das Handy per SMS Möglichkeit der Komunikation. Heute funktioniert das meiste übers Smartfon – genau wie ihr es beschrieben habt. Und das ist einfach großartig. wenngleich ich manchmal etwas traurig bin, dass auf den Zeltplätzen viel an Romantik und Spontaniität verloren gegangen ist… uns ist zum Teil zu viel durchorganisiert. Aber es ist wie es ist. Euch noch viele interessante Reisen und bleibt gesund und neugierig, Walter und Dagmar
Hallo Dagmar und Walter!
Danke für Euer Feedback! Und klar, durch den Einsatz von Technik geht immer auch etwas Romantik verloren, aber auf der anderen Seite ist natürlich vieles auch so viel einfacher geworden. Wir kommen gerade von Korsika zurück und haben es sehr genossen, dass wir völlig spontan noch auf die Schnelle vom Auto aus per Handy Unterkünfte buchen konnten, wenn wir wegen des Wetters nicht zelten wollten. Das weiß man dann schon sehr zu schätzen!
Euch alles Gute und weiterhin schöne Reisen!