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Im Baum über mir kreischte ein Schwarm Rosakakadus aufgeregt. Die Vögel schienen sich über irgendetwas uneinig zu sein. Durch die offene Tür des rustikalen Tiny Houses drang frischer Kaffeeduft nach draußen. Ich saß auf der Holzterasse in dem freischwebend aufgehängten Rattansessel, schaukelte langsam hin und her und genoss den frühen Morgen. Das Leben konnte so angenehm sein!
Vor 4 Tagen waren wir in Brisbane angekommen. Noch im Flugzeug aus Seoul hatten wir die kleinen Einreisekarten ausgefüllt, in denen wir sehr streng nach möglicherweise mitgebrachten Nahrungsmitteln gefragt wurden. Und beim Zoll wurden auf großen Plakaten überall drakonische Strafen bei Falschdeklaration angedroht. Also jatte ich sicherheitshalber angegeben, Milchprodukte bei mir zu haben, da wir aus Holland Gastgeschenke in Form holländischer Schokolade im Rucksack hatten. Aber als ich dann beim Zollbeamten auf seine Frage hin angab, ich hätte „dutch chocolate and cookies“ dabei, winkte er nur müde ab und schickte uns ohne weitere Kontrolle zum Ausgang.
Australien macht es einem leicht, das Land zu mögen. Das Wetter ist schön, das Klima insgesamt angenehm, die Leute sind (fast alle) freundlich, fröhlich und offen, das öffentliche Leben ist ordentlich, gut organisiert und funktioniert. Und man versteht die Sprache. Und das Essen stellt auch keine großen Herausforderungen bereit. Das Reisen in Australien ist einfach. Wirklich sehr einfach.


Hetty hatte schon vor einiger Zeit dieses Tiny House für uns angemietet. Es befand sich im schicken Vorort Ascot: breite Straßen, schöne weiß getünchte Holzhäuser mit Veranden und großen Garagen, gepflegte Vorgärten und ja, auch eine Pferderennbahn gab es in unmittelbarer Nähe. Der Ort machte seinem Namen also alle Ehre. Hinter einem dieser Häuser im Garten befand sich „unser“ Tiny House. So eine eigene Wohneinheit ist sehr angenehm, endlich konnten wir uns auch wieder selbst versorgen.
Beim Einkauf stellten wir dabei fest, dass es in australischen Supermärkten keinerlei Alkohol zu kaufen gibt. Für einen Wein mussten wir also einen speziellen Liquor Store aufsuchen. An der Kasse gab man uns dann für die Flasche Wein gleich noch eine braune Papiertüte mit. Auf Nachfragen klärte die Verkäuferin uns auf, wir könnten sonst Ärger mit der Polizei bekommen. EIn grauhaariger Mann mit Gehstock hinter mir in der Reihe tippte mir auf die Schulter und meinte erbost: „Was ist das für eine Politik, dass man legal mit einer Waffe in der Hand herumlaufen darf, aber nicht mit einer Flasche Wein?“ Ich fühlte mich nicht berufen, zu dieser Diskussion einen Beitrag zu leisten und folgte eilig Hetty auf die Straße, die Flasche in der braunen Tüte gut verborgen.
Zu Besuch beim australischen Wellness-Zahnarzt
Etwas lag mir allerdings noch im Magen: pünktlich zum Abflug nach Südkorea hatte ich im Flugzeug leichte Zahnschmerzen bekommen. Nichts wildes, aber doch deutlich spürbar. Und in den darauf folgenden Wochen waren sie nie ganz wieder weggegangen, aber eben auch nicht durchgebend wahrnehmbar gewesen. Also hatte ich mir vorgenommen, bis Australien mit einem Zahnarztbesuch zu warten. Die Kommunikationssituation in einer koreanischen Praxis wollte ich auf jeden Fall vermeiden. Gleichzeitig bereitete mir der Gedanke Unbehagen, möglicherweise im weiteren Verlauf der Reise irgendwo in den Weiten des australischen Outbacks plötzlich mit unerträglichen Zahnschmerzen aufzuwachen. Also suchte ich in Brisbane auf Google Maps einige Praxen in der Nähe heraus und gleich Montag früh machten wir uns auf den Weg. Ich hatte etwas Sorge, ob man so schnell einen Termin bekommen würde, aber laut Webseite einer Praxis sollte noch am gleichen Vormittag ein Termin frei sein.
Und tatsächlich, als wir den schicken Empfangsbereich betraten und dem freundlichen Rezeptionisten mein Anliegen vortrugen, meinte dieser, wir könnten warten, es würde gleich ein Arzt frei sein. Halleluja! Uns wurden umgehend zwei Gläser Wasser serviert und da Australier ja auch immer Meister im Small Talk sind, stellte sich innerhalb kürzester Zeit heraus, dass der Rezeptionist Dominik hieß und nicht nur phllippinische Wurzeln sondern auch noch Verwandte in Braunschweig hatte. Nach kurzer Wartezeit wurde also mein Gebiss ausgiebig untersucht, und die sehr junge und sehr freundliche Ärztin stellte nach einer Röntgenaufnahme eine sich offenbar entwickelnde Zahnwurzelentzündung fest. Lästig, aber noch zu früh, um etwas zu unternehmen. Sie stellte zur Sicherheit ein Rezept für ein starkes Antibiotikum aus, für den Zeitpunkt, an dem sich der Zustand verschlechtern sollte. Wann dieser Zeitpunkt eintreten würde, sei quasi nicht
prognostizierbar. Zumindest aber würde das Medikament mir ca. eine Woche Zeit verschaffen, um es aus der Wildnis wieder zurück in die Zivilisation zu einem Arzt zu schaffen. Toi toi toi! 😉

Zum Abschluss überreichte uns Rezeptionist Dominik nicht nur die Rechnung sondern auch noch ein Goodie Bag der Praxis mit Werbegeschenken in zweifacher Ausfertigung (natürlich auch für Hetty) und persönlicher Notiz der Belegschaft, in der sie sich für unseren Besuch bedankten („Hartwig, Thank you for coming to see us today. Best wishes and safe travels. Dr. Sitav, Margot + Dominik“). Nur Minuten später erreichten mich die Röntgenfotos per E-Mail mit dem Wunsch „We hope you had a fantastic experience with us today.“ Einen solchen Level an Service und Kundenfreundlichkeit stelle man sich mal in einer Zahnarztpraxis in Deutschland vor! Lediglich der Gedanke, quasi mit einer tickenden Zeitbombe im Kiefer die weitere Reise zu bestreiten, liess ein etwas unbehagliches Gefühl zurück. Aber man würde sehen.
Der 50 Cent – Nahverkehr
Wir erkundeten die Stadt Brisbane, indem wir mit einer der sehr schnellen Katamaranfähren auf dem Brisbane River ins Zentrum fuhren. Die öffentlichen Verkehrsmittel in der drittgrößten Stadt Australiens sind geradezu lächerlich preiswert: egal, ob Bus, Zug, Fähre oder alles hintereinander: jede Fahrt kostet zusammen 50 Cent (umgerechnet 28 Eurocent!) Dazu gibt es eine eigene App, die von jedem Ort zu jedem Zielpunkt im Stadtgebiet die besten Verkehrsmittel anzeigt. Einfacher und kostengünstiger geht es kaum!


Die Innenstadt wird geprägt durch den mäandernden Fluss, an dessen Ufern sich eine Vielzahl höchst moderner – um nicht zu sagen futuristischer – Wolkenkratzer aufreiht. Dazu hat man zahlreiche schöne Parkanlagen geschaffen, bis hin zu den beliebten Southbanks, an denen unmittelbar neben dem Brisbane River sogar ein Freibad mit künstlichem Sandstrand angelegt wurde. Zu Fuß gelangt man über zahlreiche Brücken und Uferpromenaden auf ausgesprochen angenehme Weise an nahezu jeden Ort im Zentrum der Stadt.
Den Stadtplanern ist es hier mal gelungen, eine wirklich sehr angenehme urbane Atmosphäre zu erschaffen. Brisbane ist nebenbei bemerkt auch die zweite Stadt weltweit, die die Gold-Zertifizierung der Vereinten Nationen für nachhaltige Städte erhalten hat.



Etwas weiter außerhalb der Stadt liegen die Boondall Wetlands. Dort machten wir einen kleinen nachmittäglichen Spaziergang. Entlang der sehr schön angelegten Boardwalks und an einem Vogelbeobachtungsstand konnten wir mmerhin schonmal eine Reihe typischer australischer Vögel sichten: Kakadus, Papageien, Reiher, Pelikane und auch den bekannten Laughing Kookaburra, einen australischen Vertreter der Eisvögel, dessen Laute an ein lautes Lachen erinnern.
Und wir stießen auf erste Warnhinweise auf Schlangen – ein Thema, das insbesondere Hetty bei der Reisevorbereitung schon etwas Kopfzerbrechen bereitet hatte. Zu Gesicht bekamen wir allerdings vorerst keine.
Zur blauen Stunde unternahmen wir dann eine ebenso romantische wie kostengünstige ( eben 50 Cent!) Flusskreuzfahrt mit den CityCats durch Downtown. Die Stadt zeigte sich von ihrer schönsten Seite und offenbarte wunderschöne Blicke auf die Skyline! An den Southbanks aßen wir am immer noch angenehm warmen Abend ein Eis, machten noch einen kleinen Rundgang durch die schön beleuchtete Innenstadt, und dann ging es wieder zurück in unser Tiny House.

Unser letzter Ausflug von Brisbane war eine Wanderung auf den Mount Coot-tha im westlichen Stadtgebiet. Dazu spazierten wir erstmal durch den größeren und auch schöneren der zwei Botanischen Gärten von Brisbane. Hier sahen wir dann auch zum ersten Mal Schlangen, allerdings nur zwei sehr kleine, die auch sofort Reißaus nahmen und im Gebüschverschwanden. Vom Gipfel des Mount Coot-tha hat man dann eine sehr schöne Aussicht auf Brisbane und die umgebende Landschaft.
An all das dachte ich zurück, als ich jetzt am letzten Tag unseres Aufenthaltes in meiner Rattanschaukel auf der Terrasse des Tiny Houses vor mich hinschaukelte. Unsere Rucksäcke waren schon wieder gepackt. Denn nun sollte es weitergehen. Mit dem Greyhound Bus entlang der Küste gut 400 km nach Süden bis Coffs Harbor.
Coffs Harbour – ein lang geplanter Besuch
Dort kamen wir spät abends im Dunkeln an. Glücklicherweise wartete am Busbahnhof schon Chris auf uns. Ihn hatten wir damals auf unserer Weltreise in Peru getroffen. Wir hatten gemeinsam den Inkatrail nach Machu Picchu bewältigt und waren seitdem in Kontakt geblieben. Eigentlich hatten wir ihn schon damals in Australien besuchen wollen, aber dann war uns Covid dazwischengekommen. Aber diesmal klappte es. Chris ist gebürtiger Australier, hat aber Jahrzehnte im Südpazifik verbracht und steht jetzt als Baugutachter einer Versicherungsfirma kurz vor der Pension. Mittlerweile lebt er in Coffs Harbour zusammen mit seiner Partnerin Barbara, die er wiederum ebenfalls damals in Peru kennengelernt hatte – eine ebenso weitgereiste und sehr warmherzige und humorvolle Britin. Bei den beiden verbrachten wir zwei Tage in ihrer Wohnung mit bester Aussicht auf Strand und Hafen des kleinen 50.000-Einwohner-Ortes.

Chris erzählte uns, dass der Schauspieler Russel Crowe („Gladiator“) ganz in der Nähe von Coffs Harbour eine mehr als 500 Hektar große Farm besäße, auf der er sich zwischen seinen Hollywood-Produktionen zurück ziehen würde. Außerdem plane er, direkt im Ort einen großen eigenen Filmstudio-Komplex zu errichten. Da dürfte sich in naher Zukunft dann wohl einiges in dem beschaulichen Städtchen verändern! Vielleicht sprechen wir zukünftig also häufiger von Harbourwood als von Hollywood! 😉

Als erstes zeigte uns Chris aber am nächsten Morgen den immer noch sehr ruhigen Stadtstrand mit dem kleinen Hafen. In ihm sahen wir zu unserem Erstaunen einen riesigen Stachel-Rochen zwischen den Booten seine Runden drehen. Leider nicht der einzige gefährliche Meeresbewohner in der Gegend. Barbara berichtete, es gäbe doch immer wieder Haiunfälle an der Küste und sie würde (wenn überhaupt) nur an wenigen geschützten Stellen im Meer baden! Und ja, auch „the great white“ wurde schon vor Coffs Harbour von Surfern gesichtet. Okay…
Direkt vor dem Hafen liegt Muttonbird Island, eine kleine Halbinsel, von der aus man häufig vorbei ziehende Buckelwale beobachten kann. An diesem Morgen hatten wir bei unserem Spaziergang leider kein Glück, aber später konnten wir zumindest mit dem Fernglas von der Wohnung aus sehen, wie mehrere Buckelwale in einiger Entfernung an der Wasseroberfläche kleine Wasserfontänen ausbliesen, bevor sie dann beim Abtauchen den typischen (namensgebenden) Buckel mit der kleinen Rückenflosse zeigten.
Chris erzählte uns, dass sich die australische Buckelwal-Population seit dem Verbot des Walfangs in den 70er Jahren wieder gut erholt hat. Aus nur mehr wenigen Hunderten verbliebenen Walen sind mittlerweile wieder mehrere Zehntausende geworden. Und der Buckelwal gilt in Australien nicht mehr als bedroht.

An diesem Wochenende fuhren Chris und Barbara mit uns von Coffs Harbour aus zu einigen landschaftlichen Highlights in der Umgebung. Wir sahen den Boambee Headland Lookout mit traumhafter Aussicht über die Küste und besuchten den Dorrigo Nationalpark. In ihm kann man einige wunderschöne Wanderungen durch den Regenwald machen, wobei man auch auf verschiedene sehr schönen Wasserfälle trifft. Wie Chris uns erklärte, soll dieser Nationalpark demnächst zusammen mit anderen in dem zukünftigen „Great Koala Nationalpark“ aufgehen. Auf einer Gesamtgröße von dann 475.000 Hektar soll er ca. 12.000 Koalas beschützen. Allerdings rege sich in der lokalen Holzindustrie Widerstand gegen die Pläne, da dort dann keinerlei Holzgewinnung mehr möglich sein würde.


Besonders schräg war aber schließlich unser Besuch im „Clog Barn“, einem Campingplatz, an dem ein niederländischer Einwanderer ein Miniaturdorf mit Nachbildungen vieler bekannter holländischer Gebäude errichtete, auch aus Groningen! Und dazu eine Holzschuhwerkstatt, einen holländischer Souvenirshop und ein Restaurant mit holländischen Spezialitäten! Und so fanden wir uns also plötzlich ganz unverhofft an einem Restaurandtisch wieder und aßen gemeinsam mit Chris und Barbara Poffertjes, Frikandel speciaal und Kroket! Viel näher dürften wir zumindest kulinarisch an Hettys Heimatland auf dieser Reise nicht mehr kommen! 😉
Die zwei Tage bei Chris und Barbara vergingen wie im Fluge. Am letzten Abend saßen wir noch lange beisammen und tauschten Reisegeschichten aus, aber dann war es auch schon wieder Zeit, Abschied zu nehmen – der nächste Greyhound-Bus nach Sydney wartete bereits. Danke Chris & Barbara für Eure Gastfreundschaft – wir werden uns wiedersehen, ob in Peru, Australien oder Europa!

Hettys perspektief:
Wo ist mein Kaffee!! Und viel Liebe an Hartwig von der Citycat-Crew in Brisbane, Küsschen, Küsschen, Küsschen…
„Also, ich hätte jetzt Lust auf einen Kaffee!“, sagte ich gegen halb vier zu Hartwig. Ich schaue mal auf
Google Maps nach einem netten Café. Das erste schließt um 12 Uhr, okay, kann passieren, das
zweite schließt um 14 Uhr, was seltsam ist, sagte ich zu Hartwig, es scheint, als wären nach 14 Uhr keine Cafés mehr geöffnet. Wir haben nachgefragt, und tatsächlich, sie öffnen sehr früh, schließen aber zwischen 13:00 und 14:30 Uhr. Das ist wirklich zum Heulen für mich. Abgesehen davon, dass es sehr weit weg von meinem geliebten Europa ist, ist dies auch ein echter Minuspunkt für Australien!
Ansonsten sind die Menschen hier extrem nett und unterhalten sich gerne oder geben Kommentare zu irgendetwas ab. Das nach der stillen Bescheidenheit der Koreaner. Aber man kann es auch übertreiben. Wir saßen auf der Citycat (Fähre) und die Dame begrüßte uns schon mit „Hello Darlings”, aber dann bedankte sie sich über ihr Bord-Mikrofon, so dass das ganze Schiff mithören konnte, dass wir auf der Fähre waren. Plötzlich hörten wir auch Hartwigs Namen und er bekam sogar drei Küsse ins Mikrofon im Namen der Citycat-Crew. Ich musste natürlich darüber lachen, Hartwig auch ein bisschen, aber man kann Freundlichkeit auch übertreiben!
Ansonsten ist das Reisen hier sehr einfach, man kann wieder alles lesen, mit den Menschen sprechen, das Essen ist fast dasselbe wie zu Hause und außerdem ist es auch noch ein fantastisches Land. Allerdings ganz so fantastisch habe ich mich heute Morgen nicht gefühlt, als wir in Sydney ankamen. Die ganze Nacht im Bus verbracht, durchgeschüttelt, kein Auge zugetan und vor 7 Uhr morgens aus dem Bus geworfen, so standen wir völlig müde vom Schlafmangel am Bahnhof. Ich wieder auf Google Maps und ich fand ein nettes Frühstückslokal, das um 7 Uhr öffnet, so hat jeder Nachteil doch auch wieder einen Vorteil.
Hier geht es zum 2. Teil unseres Australien-Reiseberichts
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17 Comments
OMG! ich weiß nicht, was ich am besten finde: den Zahnarztbesuch, die Citycat-Küsse oder die Frikandel am anderen Ende der Welt? Vielleicht doch tatsächlich Hartwigs Hemingswayschen Einstieg in die ganze Geschichte, die sich mal wieder fantastisch liest. Ich bin schon ein bisschen neidisch – vor allem auf das gute Wetter, die Bilder sehen fantastisch aus.
Was die Hai-Unfälle angeht, habe ich tatsächlich auf meiner sagenhaften letzten Reise an den wilden Bodensee gelernt, dass man sich am besten aufrecht wie ein Fischstäbchen ins Wasser stellen muss, wenn ein Hai kommt. Die mögen die nämlich nicht, sondern nur dicke Kegelrobben und so sehen nun mal schwimmende Fische und Surfbretter aus. Jaja, reisen bildet und ein Besuch im Sealife-Center auch. Das alles für schlappe 18 Euro, wenn man das Ticket vorab (beim Kartenabreißen gilt durchaus als vorab) kauft und Pinguine gab es auch zu sehen! Und Kaffee rund um die Uhr. Was fahrt ihr auch nur so weit weg???
Genießt die Zeit trotzdem und bleibt gesund. Alles Gute für die Beißerchen – auf dass du ein Wombat mit ihnen erlegen kannst! Liebe Grüße Uli
Ich muss zugeben, ich war schon etwas irritiert, als auf der Fähre über Bordlautsprecher laut verkündet wurde „Hartwig, lots of love of the citycatcrew to you, xxx“… Offenbar lesen die die Kreditkartennamen aus, wenn man eincheckt. In Deutschland gäbe es da gleich erstmal Ärger wegen Datenschutz und so! 😉
Heerlijk om mee te genieten van jullie avonturen. Prachtige foto van de kust bij Coff Harbour.
Het tandartsbezoek is natuurlijk weer hilarisch beschreven. Ik moest er smakelijk om lachen, maar hoop natuurlijk van harte dat je geen (erge) pijn krijgt. Wij hebben de verjaardag van ma (88) gevierd; was gezellig met de familie.
hoi Irma, wel even aan je moedertje gedacht hoor, zondag. wat een leeftijd voor je ouders beide. we zijn nu in Sydney, ook prachtig. liefs Hetty
Wat een mooie avonturen weer. Geniet!
doen we, dank je❤️
Oh wie herrlich! Ich habe mich wieder köstlich amüsiert!!! Hartwig, Du solltest ein Buch schreiben:)
Was man doch so alles auf einer Reise erleben kann! Ich hoffe natürlich, dass die Zahnschmerzen verschwinden, das ist fern der Heimat doch sehr unangenehm! Es interessiert mich doch, was dieser außergewöhnliche Service gekostet hat!?
Ansonsten bin ich natürlich sehr neidisch (im positiven Sinne natürlich) und wünsche Euch weiterhin eine wunderschöne Reise durch dieses großartige Land.
Hettys Bericht finde ich natürlich auch zu komisch: ich glaube, Ihr braucht eine akkubetriebene Reise-Kaffeemaschine:)).
Viele liebe Grüße und vielen Dank, dass ich auf diese Weise „etwas dabei sein kann“ :))
Bei dem fancy Zahnarzt hatte ich natürlich auch so ein wenig die Sorge, dass ich da den Gegenwert einer Niere würde lassen müssen. Aber das Gegenteil war der Fall: Untersuchung, Röntgen, Antibiotikum und Schmerztabletten: umgerechnet 85 Euro. Die Rechnung kam per E-Mail, die ich so ganz einfach per App an meine Krankenversicherung weitergeleitet habe und die Erstattung war drei Tage später auf dem Konto. Da darf ich mich dann wirklich nicht beschweren!
Welch unterhaltsamer, kurzweiliger und amüsanter Bericht! Ich musste viel schmunzeln. Aber auch Gudruns Kaffeemaschinen-Idee für Hetty fand ich super .
Ich sitze nun auch mit selbstgekochtem Kaffee auf unserem Balkon auf der kleinen Insel Elafonisos im Süden des Peloponnes (einer unserer Rundreisestopps) und während Thomas noch schläft, habe ich dabei eure Berichte und Fotos genossen und freue mich, dass es euch so gut geht.
Ich bin gespannt, welche Tiere euch noch so begegnen und denke dabei auch an Hetty und ihre Sorge vor Schlangen (hey…immerhin keine Bären…), denen ich auch nur sehr ungern und wenn, dann nur in weiter Ferne begegnen möchte.
Hartwig, Dein Zahn hält hoffentlich gut durch
Euch weiterhin eine so spannende und schöne Reise.
Hallo Claudia,
heute haben wir zum ersten Mal Hai-Netze an einem Strand gesehen, damit man zumindest diesen Tieren im Wasser nicht begegnet… Es bleibt ein merkwürdiges Gefühl! Euch beiden derweil auch viel Spaß und gute Erholung in Griechenland!
Hainetze schützen leider nicht zu 100%. Wir waren vor knapp zwei Wochen auf Bribie Island nördlich von Brisbane. Dort ist kurz vorher eine junge Frau durch einen Haiangriff ums Leben gekommen, trotz Hainetzen.
Hallo Julia,
das klingt nicht gut! Wir waren heute in Sydney am Bondi Beach und da hängen Schilder, dass die Hainetze dort im März dieses Jahres entfernt wurden. Ich glaube, ich muss mich mit dem Thema nochmal genauer befassen!
Wir waren gestern auch in Sydney am Bondi Beach. In Sydney werden die Hainetze aufgrund der vermehrten Schildkrötenwanderung entfernt, glaube ich. Aber auch andere Tiere wie Delfine oder Wale können sich in den Netzen verfangen.
Hallo Ihr beiden,
es ist super bei eurer Reise dabei zu sein,
sehr interessant und unterhaltsam!
Bin gespannt was ihr noch so erlebt!
Viele liebe Grüße
Petra
Hallo Petra,
wie schön, dass Du dabei bist! 🙂
Liebe Grüße in die Heimat,
Hartwig & Hetty
So schön .
Liebe Grüsse