Video „Defender-Camping in Schweden“
15. Oktober 2022Kälte und Regen adé – Überwintern in Andalusien – Teil 2
29. Januar 2023Wenn die Kinder aus dem Haus sind, beginnt für viele Elternpaare ein neuer Lebensabschnitt – so auch für uns. Und angesichts der kalt-nassen nordeuropäischen Winter fragen sich nicht wenige, wie und wo sie diese Phase am besten verbringen können. Wir begeben uns auf die Suche nach Antworten und besuchen Freunde, die eine Entscheidung getroffen und ihren Lebensmittelpunkt in den Süden Europas verlagert haben.
Der Fahrtwind treibt die Wassertropfen auf den Fensterscheiben des Eisenbahnwaggons waagerecht über das Glas, bis sie sich schließlich zu einigen traurigen Rinnsaalen vereinigen. Der Blick auf die draußen vorbeiziehende Landschaft verschwimmt. Vor dem Fenster ist es kalt und grau und trist, der typische nordische Winter halt. Es ist Januar, und Hetty und ich sind auf dem Weg zum Flughafen Schiphol/Amsterdam, um der Tristesse zumindest vorübergehend zu entfliehen.
Abenteuer Billigflug
Es ist unser erster Flug seit Ausbruch der Corona-Pandemie. Es geht nach Malaga an die Südküste Spaniens. Gebucht habe ich ihn bei der irischen Billig-Airline mit der stilisierten Harfe im Firmenlogo. Eigentlich fliege ich nicht gerne mit ihr: die Sitze in den Flugzeugen sind unglaublich schmal gebaut und aus sehr pflegeleichtem, zugleich aber auch sehr unschönem Hartplastik. Und wenn die Flugbegleiter, nachdem sie lauwarmen Kaffee in Pappbechern gegen Extra-Bezahlung angeboten haben, auch noch mit Rubbel-Losen den Gang im Flugzeug herunterlaufen, bin ich immer leicht peinlich berührt.
Aber gut, bei dieser Reise stand außer Frage, dass der gewählte Flug nicht nur unschlagbar preiswert sondern auch von der Abflugzeit her für uns eindeutig am praktischsten war. Also buchen wir – online natürlich. Und dabei wird es dann auch schon kompliziert: Gab es früher bei Flügen nur eine Gepäckkategorie (nämlich Koffer und Handgepäck alles inklusive), so wird jetzt zwischen Tickets mit „Small bag“, Handgepäck und Koffer unterschieden und natürlich sind alle unterschiedlich teuer. Wer allerdings das teurere Handgepäck bezahlt, darf dann auch „Priority boarden“, also zuerst an Bord, um sein Cabin Bag in den Gepäckfächern unter der Flugzeugdecke zu verstauen. Der Pöbel mit den „Small Bags“ dagegen muss diese im Fußraum unter dem Vordersitz verstauen und weiß dann nicht mehr so recht, wo er die Füße lassen soll. Aber gut, also 1 x Koffer und 2 x „Small bag“, das muss reichen.
Aber dann das Einchecken: Früher machte man das am Flughafen. Heute natürlich online vorher von zu Hause aus. Und das ist bei der irischen Linie natürlich besonders kompliziert und auch mit diversen Fallstricken verbunden: Zuerst mal kann man bereits Tage vorher einchecken, allerdings nur, wenn man bereit ist, seinen Sitzplatz gegen eine zusätzliche Gebühr zu reservieren. Diese Gebühr wird nach einem komplizierten Schlüssel berechnet (je nach Komfortgewinn) und kann bis zu 17 Euro pro Person und Flug betragen. Der kostenlose Check-in wiederum startet erst 24 Stunden vor Abflug (wenn nämlich alle guten Plätze bereits vergeben sind). Kostenlos ist er übrigens auch nur, wenn man ihn inklusive des Ausdruckens der Boardingpässe im Vornherein erledigt. Sollte man es wagen, am Flughafen unverschämterweise ohne ausgedruckte Tickets zu erscheinen, wird einem eine Strafzahlung in Höhe von 55 Euro angedroht (was so ungefähr der Hälfte des gesamten Ticketpreises entspricht)!
Also, nachdem ich es im weiteren Online-Check-in-Prozedere durch äußerste Konzentration erfolgreich umschifft habe, weitere Gepäckstücke, Mietwagen, Hotels und Reiseversicherungen zu unserem Flug dazuzubuchen, komme ich endlich zur Sitzplatzauswahl. Wiederum bietet man mir gegen Zuzahlung die eigenständige Auswahl zweier Sitzplätze für Hetty und mich an und droht gleichzeitig unverhohlen, dass wir ohne diese Zuzahlung höchstwahrscheinlich während des Fluges nicht nebeneinander sitzen würden. Diese versuchte Erpressung klicke ich höchst erbost weg und… bekomme prompt für uns einen Sitzplatz in Reihe 3 und einen weiteren in Reihe 23 zugewiesen. Umbuchung unmöglich. Ich bin verstimmt. Ich habe ja Verständnis dafür, dass man in Zeiten harter Konkurrenz kostenerzeugende Leistungen wie Verpflegung oder schweres Gepäck an den Kunden weiterberechnet. Aber die Vergabe von Sitzplätzen im Flugzeug ist nunmal für den Carrier mit keinerlei Kosten verbunden. Das so gehandhabte (und mittlerweile verbreitete) System ist also nichts weiter als Schikane. Sagen wir, wie es ist.
Zumal die Pointe der Geschichte ist: als ich dann also in Reihe 3 meinen Platz und Hetty ihren in Reihe 23 eingenommen haben, muss ich feststellen, dass der Platz neben mir nicht vergeben ist. Der Buchungsalgorhythmus hat uns also absichtlich und ohne jede Not möglichst weit auseinandergesetzt. Selbstverständlich hole ich Hetty zu mir, sobald die Maschine ihre Reiseflughöhe erreicht hat. Nimm das, Ry*n Air!
Malaga
Nungut. Ankunft, Mietwagenabholung, erste Übernachtung in einem kleinen, sehr netten Boutiquehotel im Vorort Torremolinos in Flughafennähe.
Am nächsten Morgen erfreut uns Andalusien mit sonnigem Wetter und frühlingshaften Temperaturen: bei jetzt schon fast 20 Grad machen wir uns auf zur Erkundung der Stadt Malaga, die zu dieser Zeit noch einen recht verschlafenen Eindruck macht. Bevor sich die Straßen in der Innenstadt zu füllen beginnen, haken wir bereits die ersten Sehenswürdigkeiten ab. Die Kathedrale mit dem schwelgerischen Namen „Santa Iglesia Catedral Basílica de la Encarnación“ wurde von 1528 bis 1782 (also immerhin 254 Jahre lang) auf den Fundamenten einer maurischen Moschee gebaut. Eigentlich würden wir sie gerne besichtigen, aber am Eingang weist uns ein Schild darauf hin, dass dieser für die Bewohner von Malaga reserviert sei. Touristen müssten den Nebeneingang benutzen. Dieser ist allerdings nicht nur kostenpflichtig, sondern auch jetzt schon völlig überlaufen. Wir verzichten kurzerhand. Auch in die Schlange vor dem Picasso-Museum (der Maler hat hier die ersten 10 Jahre seines Lebens verbracht) mögen wir uns nicht so recht einreihen. Vielleicht auf dem Rückweg…
Also wandern wir stattdessen zu der auf einem Hügel oberhalb der Stadt gelegenen Festung, der immerhin zweitgrößten maurischen Burganlage in Andalusien (nach der Alhambra in Granada). Von hier aus hat man auch eine gute Sicht auf ein weiteres Wahrzeichen der Stadt: die Stierkampfarena „Plaza de Toros de La Malagueta“, die bis zu 9000 Zuschauer fassen kann. Ich finde die Vorstellung ja nach wie vor befremdlich, dass sich Menschen in großer Anzahl treffen, um gemeinschaftlich dabei zuzusehen, wie ein Stier möglichst langwierig abgestochen wird. Aber vielleicht fehlt mir da auch die kulturelle Einsicht.
Von Malaga aus fahren wir am Nachmittag mit dem Mitwagen ins nördliche Hinterland. Hier sind wir mit Bob und Olga verabredet, einem befreundeten Päärchen aus Holland, das mittlerweile überwiegend in Spanien lebt.
Leben im Süden und im Norden – das Beste aus zwei Welten
Die beiden haben sich vor einiger Zeit in den Bergen zwischen Malaga und Granada ein Anwesen als Alterswohnsitz gekauft. Das Gebäude im spanischen Stil liegt auf einem großem von Olivenbäumen bewachsenen Hang-Grundstück, verfügt über mehrere Terassen, einen kleinen Pool und eine traumhafte Aussicht über die Berge bis hinunter zum Mittelmeer. Und natürlich hat es einen eigenen Namen „Casa Escondida“ – das „versteckte Haus“.
Und versteckt ist es wirklich. Es gibt für das Navigationsgerät keine offizielle Adresse, sondern nur Längen- und Breitengrad-Angaben, die uns über eine Sandpiste an steilen Abhängen entlang schließlich bis kurz vor ihre Auffahrt führen. Und auch wenn die Restauration des Anwesens immer noch nicht abgeschlossen ist, ist gleich zu erkennen, welch schönes Fleckchen Erde die beiden hier ergattert und hergerichtet haben:
Während Bob pensioniert ist und mittlerweile den Großteil des Jahres in Andalusien verbringt, arbeitet Olga noch projektweise als Interims-Schuldirektorin und verbringt daher noch gut die Hälfte des Jahres in heimischen Gefilden. Ihr Wohnhaus in den Niederlanden haben sie gegen ein kleines Ferienhaus eingetauscht, das ihnen als temporärer Wohnsitz dient, wann immer sie in ihrem alten Heimatland sind. Auf diese Weise haben sie zwar ihren Lebensmittelpunkt nach Spanien verlegt, leben aber auch noch mit einem Bein in Holland und fliegen regelmäßig hin- und her. Olga hat außerdem im nahegelegenen Dorf Sedella noch ein kleines Townhouse dazugekauft, um Gäste, die etwas länger bleiben wollen, dort adäquat unterzubringen. Das ist dann natürlich die luxuriöse Variante des (vorgezogenen) Lebensabends, bei dem man nicht gleich alle Verbindungen in die ursprüngliche Heimat kappt.
Bob hat sich auf diese Weise gut eingelebt in Spanien, ist viel mit der Restaurierung des Anwesens beschäftigt und vermisst Holland eigentlich nicht. Durch die Kontakte zu den einheimischen Handwerkern spricht er mittlerweile auch recht gut Spanisch. Aber wie es ansonsten mit der Integration vor Ort sei, fragen wir die beiden.
Olga erzählt, dass die Kontakte zur spanischen Bevölkerung im Dorf und der Umgebung dann doch zumeist oberflächlich blieben. Insgesamt ergäben sich eher Kontakte zu den zahlreichen anderen sogenannten „Expats“ in der Umgebung. Viele Häuser in den umliegenden Bergen werden von Skaninaviern, Holländern, Engländern oder Deutschen bewohnt, die hier ebenfalls ihren Lebensabend verbringen würden. Diese Ausgewanderten pflegen dann auch viel Kontakt untereinander, und es werden gemeinsame Yoga-Sessions oder Lese-Abende veranstaltet. In der Praxis bleiben also die Spanier und ihre neuen Nachbarn doch weitgehend voneinander getrennt.
Und wie wir so auf der Terasse sitzen und bei einem Glas Wein die Aussicht über die andalusische Berglandschaft genießen, neigt sich auch der Tag dem Abend zu. Und nachdem wir heute tatsächlich von morgens bis abends nur im T-Shirt herumgelaufen sind, wird es jetzt doch etwas kühler. Bob befeuert sogar den Holz-Ofen im Haus, als wir uns zum Abendessen nach drinnen verlagern. Aber immer noch ist es überhaupt kein Vergleich zum Winterwetter in den Niederlanden, in dem jetzt in den Nächten die Minusgrade drohen und an das wir uns mit Schauern zurückerinnern…
Am nächsten Morgen scheint bereits wieder die Sonne auf die Terasse, auf der wir unser Frühstück einnehmen. Sofort ist klar, wie anziehend so ein Leben in diesen klimabegünstigten Regionen ist. Ich meine geradezu eine körperliche Reaktion auf die Sonnenstrahlen zu fühlen, so als ob man spüren könne, wie die Vitamin D – Produktion angekurbelt wird.
Bob hat einen Termin in der Stadt, aber wir nutzen das gute Wetter und brechen mit Olga zu einer Wanderung in den nahegelegenen Bergen auf.
Die Wander-Alternative zum „Camenito del Rey“
Eigentlich ist die klassische und bekannteste Bergwanderung in der Region der „Camenito del Rey“, eine spektakuläre Tour, die noch bis zum Jahr 2000 wegen ihrer ausgesetzten Streckenführung an Kliffhängen und Schluchten als gefährlichste Wander-Strecke Spaniens galt. Heute ist sie aber gut ausgebaut und gesichert und daher auch sehr stark frequentiert. Zur Zeit unseres Aufenthaltes fanden allerdings mal wieder Ausbesserungsarbeiten an der Route statt, und sie durfte nur in geführten Gruppen begangen werden, für die man frühzeitig Tickets reservieren musste. Das ist nicht so unser Ding. Daher waren wir froh, dass uns Olga auf eine sehr schöne Alternativstrecke führte, eine Erweiterung des „Sendero El Santillo“. Diese 4-stündige Wanderung verbindet die beiden Dörfer Sedella und Canillas de Aceituno.
Sie beginnt am Fuße des 2069 m hohen Bergs La Maroma und führt zuerst durch sanftes Hügelland und dann durch eine immer schroffere Felsenlandschaft – stets begleitet von weiten Aussichten auf das Mittelmeer. Schließlich wird der Pfad immer unwegsamer, und vielfach wird er jetzt von Ketten abgesichert. Entlang der Felsen steigen wir ab in eine tiefe Schlucht, die vom Fluss Almanchares 70 Meter tief in die Erde gegraben wurde. Unbestrittener Höhepunkt ist ihre Überquerung mittels einer 54 m langen Hängebrücke. Auf der anderen Seite geht es dann sehr viel gemütlicher auf einem gut ausgebauten Weg zum Dorf Canillas de Aceituno. Dort holt uns Bob im Auto ab, und wir fahren zu einem späten Lunch an die Küste. Auf der palmenumsäumten Terasse eines Strandlokals genießen wir die Sonne und lassen es uns mit spanischen Tapas und Weinschorle gutgehen. Ja, dass so ein Leben, wie Bob und Olga es hier in Andalusien führen, für viele attraktiv ist, können wir gut nachempfinden!
Und wie man das Ganze dann noch sehr viel radikaler gestalten kann, lest Ihr im 2. Teil unseres Reiseberichts.
(Und weitere Fotos aus Andalusien findet Ihr in der Fotogalerie zu unserer Reise.)
Bob bietet mittlerweile seine Dienste als ortskundiger Wanderführer für die Region an. Wer sich gerne von ihm die schönsten Wanderrouten in der Umgebung zeigen lassen möchte, kann über seine Webseite Kontakt mit ihm aufnehmen: Bobwalks.com
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17 Comments
Wie schön. Wie immer❤️.
Danke Dir! War auch sehr schön da! Demnächst kommt mehr! 🙂
Prachtig verhaal en mooi geschreven! De camenito del rey staat op mijnlijstje, maar dit is een prachtig alternatief. Ben benieuwd naar deel 2!
Dank je, Diana! De „Camenito del Rey“ gaan we zeker ook nog een keer wandelen. En deel 2 volgt komend weekend!
Hartwig & Hetty
Im very jealous of your travels , we are in the middle of a wet summer here in Australia
Global warming is playing havoc with our weather , severe flooding on one side of the country and bush fires the other
Good morning Chris! Good to hear from you – but the weather conditions in your place sound horrible! I wish you the best of luck – stay safe!
Hoi Hetty en Hartwig,
Wederom prachtig omschreven! Waarom eigenlijk zo’n goedkope vlucht. Was de privatejet stuk? Wel een belevenis, misschien dat jullie het daarom geboekt hadden, om een goed verhaal te krijgen.
Een prachtig gebied… helaas hebben wij geen tijd om dit te bezoeken.
Dit zijn ook nogal hoogtes daar, daar is onze 300 meter een lachertje bij.
Mooie fotografie ook weer, wel mis ik de dode bomen ✌
groetjes, Rudi
Hoi Rudi,
Haha, we vliegen naturlijk niet meer met de privéjet vanwege de CO2-uitstoot…! 😉 En nou, je hebt gelijk: ik kon deze keer helaas geen dode bomen vinden voor de foto-voorgronden! Jammer!
Hee… mijn smilies zijn weg… dat wil alleen met de lettercombinaties zeker?
Ja, klopt, je moet de lettercombinaties gebruiken! 😀
Wie schön, wieder etwas von Euch zu lesen Aber so ein Flug ist doch abenteuerlich! Was hat sich in der letzten Zeit nur alles geändert!
Die Gegend scheint wirklich schön zu sein!
Bin schon auf den zweiten Teil gespannt , viele liebe Grüße Gudrun
Ja, an das Fliegen muss man sich nach Corona erst wieder etwas gewöhnen. Wir sehen uns ja auch zunehmend nach klimafreundlicheren Transportmitteln um, aber diesmal wäre es anders nicht gegangen.
Und die Gegend war in der Tat sehr schön. Und soooo angenehm sonnig warm…! 😉
lieve Hetty en Hartwig,
heerlijk dat jullie weer op reis zijn……we zijn benieuwd naar jullie plannen. Behalve mooie natuur, wandelen is er vast ook veel mooie cultuur daar te zien. Niet met jullie auto gegaan?
we wensen jullie een fijne tijd, geniet en blijf gezond, lieve groeten Jan en Sabina
Ja, wij zijn heel blij dat we eindelijk weer kunnen reizen! Er staat nog veel op de planning voor dit jaar…! En nee, we hadden deze keer de Land Rover niet meegenomen, de rit zou ons te lang hebben geduurd. Maar dat komt nog wel!
Wat grappig ons door jou geschreven verhaal te lezen. Jaaaa het leven in Andalusië is verrukkelijk. We raden het iedereen aan. Fijn dat jullie er waren Hetty & Hartwig. We hebben genoten van jullie verblijf bij ons. Vanaf april is mijn Townhouse in Sedella te huur voor alle blog lezers die betaalbaar in het zonnige zuiden zouden willen verblijven. Weet je welkom! Lieve groet, Bob & Olga
Er gebeurt iets raars met mijn tekst. Zinnen veranderen…
Haha, waarschijnlijk staat de website bij jou op „Nederlands Vertalen“. En dan probeert de computer dus ook je Nederlandse tekst naar het Nederlands te vertalen. En dan gebeuren er grappige dingen… 😀 Technisch valt er nog iets te verbeteren…