
Welcome to Australia
22. September 2025
Melbourne: Einmal tief durchatmen, bitte!
5. Oktober 2025
Sydney – Canberra
Sydney, morgens früh im sieben Uhr. Es war immerhin schon hell. Völlig gerädert standen wir mit unseren Rucksäcken an der Bushaltestelle an der Central Station. Der rote Greyhound Bus hatte uns soeben nach einer achteinhalb Stunden langen Nachtfahrt von Coffs Harbour hier ausgespuckt. Jedenfalls fühlten wir uns so, nachdem wir während der Nacht kaum ein Auge zugemacht hatten. Achja richtig, dachte ich bei mir, so hatte sich das Backpacker-Leben also angefühlt. Irgendwie hatte ich das leichter in Erinnerung. Und mit weniger Rückenschmerzen. Musste wohl ein Altersding sein. Aber ich hatte es ja unbedingt nochmal ausprobieren wollen.
Zum Glück hatte Hetty die Krise fest im Griff ebenso wie das Handy mit Google Maps. Und mit ihrer Spürnase hatte sie im Handumdrehen ein Hipster-Cafe in Bahnhofsnähe gefunden, das um diese Zeit bereits geöffnet hatte und Frühstück servierte. Also erstmal die Rucksäcke im Luggage Storage abgeladen und nichts wie hin! Und nachdem der (sehr gute und nicht ganz billige) Cappucino seine stärkende Wirkung entfaltet hatte, machten wir uns auf zu einer ersten Stadterkundung.

Glücklicherweise liegen in Sydney viele Sehenswürdigkeiten recht nahe beieinander in der Innenstadt zwischen Hauptbahnhof und Harbour Bridge. Als Erstes spazierten wir durch den wirklich sehr, sehr schönen Royal Botanical Garden, der wie so Vieles in Sydney in unmittelbarer Nähe zum Wasser liegt. Und natürlich hatte man von hier aus einen wunderbaren Blick auf das berühmte Opernhaus, das auch bei genauerem Ansehen vor Ort wirklich spektakulär schön ist. Ich finde, es ist eine wirklich sehr gelungene architektonische Meisterleistung. Und direkt dahinter ragt die ebenso bekannte Harbour Bridge auf, die wegen ihrer Form (nachvollziehbar) „der Kleiderbügel“ genannt wird. Die Brücke kann im Rahmen von geführten Touren bestiegen bzw. erklettert werden. Das kostet je nach Zeitpunkt so ca. 165 Euro. Wir hatten das durchaus in Erwägung gezogen. Ich hatte mir vorgestellt, dass man während der Besteigung und von da oben aus sicherlich großartige Fotos würde machen können. Aber hier vor Ort erfuhr ich dann, dass aus Sicherheitsgründen während der Klettertour nicht fotografiert werden darf. Und schwupps, war das Interesse weg! Na gut, vielleicht spielte auch eine kleine Rolle, dass das Eisenungetüm doch ganz schön heftig hoch aussah, als Hetty und ich später zu Fuß über die Fußgängerbrücke wanderten. 😉 Aber man hat wirklich phantastische Aussichten von der Brücke aus über den Hafen und das Opernhaus. Zumindest die Überquerung zu Fuß sollte man auf keinen Fall verpassen!

Auf die Brücke selbst hatten wir dann wiederum später während unseres Aufenthaltes besonders spektakuläre Blicke vom Wasser aus. Nämlich als wir in der „blauen Stunde“ (Abenddämmerung) mit der Hafenfähre von Manly an den Circular Quai fuhren. Dabei ging die Sonne passgenau hinter einem der Brückenpfeiler unter und sorgte für ein malerisches Farbenspiel. Wenn man die Chance hat, sollte man sich diese (auch sehr preisgünstige) Möglichkeit nicht entgehen lassen (siehe Titelfoto dieses Artikels).
Neben den Fähren verfügt übrigens auch Sydney wieder über ein großartiges öffentliches Verkehrsnetz mit dem gesamten Arsenal von Schiffen über Busse und Straßenbahnen bis hin zu Zügen und einer neu gebauten U-Bahn, die sich absolut nicht vor ihren asiatischen Pendants zu verstecken braucht. Dazu gibt es dann wieder die obligatorische Handy-App der Verkehrsbetriebe, die jedermann ganz einfach von jedem Standort in der Stadt zum anderen lotst. Gezahlt wird einfach per Kreditkarte – nahezu perfekt!

Auf diese Art und Weise sahen wir uns in den nächsten Tagen verschiedene weitere Sehenswürdigkeiten an: das „Sealife“-Aquarium am Hafen, das vor allem durch seine riesigen Wassertanks besticht, durch die man in mannshohen Plexiglas-Tunneln hindurchwandert. Hier fühlt man sich, als stünde man auf dem Meeresboden und sei von allen Seiten von Haien, Rochen und anderen Großfischen umgeben. Das ist in der Realität tatsächlich sehr effektvoll und beeindruckend!

Nicht ganz so beeindruckt hat uns das Australian Museum. Hier hatten wir uns endlich mal einen tieferen Einblick in die Aborigine Kultur erhofft. Aber es war dann doch eher ein kleiner Ausschnitt mit Artefakten der lokalen indigenen Bevölkerung zu sehen. Und weiterhin machte das Museum doch eher den Eindruck eines etwas unstrukturiert anmutendeb Sammelsuriums von naturhistorischen Sammlerobjekten. Immerhin war der Eintritt kostenlos. 😉
Sehr viel beeindruckender war da der Taronga Zoo, den wir am folgenden Tag besuchten. Insbesondere konnten wir hier nun endlich mal einige der typischen australischen Tiere sehen: Känguruhs, Koalas und sogar auch Schnabeltiere und -igel. Aber auch darüberhinaus ist der schon 1916 angelegte Zoo absolut sehenwert – schon allein wegen seiner Lage am Hafen und der Aussicht auf – ja richtig: Opernhaus und Harbour Bridge.
Life’s a beach
Nachdem wir die ersten zwei Tage so mit ziemlich ausgedehnten Stadtspaziergängen verbracht hatten, beschlossen wir, es die beiden nächsten etwas ruhiger anzugehen. Hettys Fuß brauchte noch dringend etwas Erholung nach ihrem Gewaltmarsch durch den Hardangervidda Nationalpark in Norwegen vor wenigen Wochen (siehe Blogartikel „Hardangervidda-Durchquerung“). Schließlich hatten wir ja vor, schon bald eine weitere mehrtägige Wanderung zum Cradle Mountain in Tasmanien zu absolvieren. Dafür sollte Hetty möglichst komplett wieder hergestellt sein.


Also nutzten wir den öffentlichen Nahverkehr und inspizierten die Küste von Manly und den berühmten Bondi Beach. Es herrschte für unsere Begriffe herrliches Sommerwetter, auch wenn in Australien genaugenommen erst der Frühling begann. Das Meer schimmerte in den schönsten Blautönen: dunkelblau in der Ferne, dann türkis, wenn die beeindruckenden Wellen sich vor dem Strand auftürmten und brachen und schließlich die Gischt in gleißendem Weiß. Und natürlich tummelten sich mittendrin unzählige Surfer auf ihren Brettern und zeigten ihre Künste. Ein Anblick, der mich immer sehr fesselt. Ich fürchte, das Wellenreiten wird auf meiner persönlichen Bucketlist nicht mehr komplett abgehakt werden. Ich hatte mal einen Surfkurs auf Fuerteventura absolviert, war aber über das Abreiten des sogenannten Weißwassers (also der auslaufenden Gischt am Strand) nie wirklich hinausgekommen. Und irgendwie fürchte ich, wird das auch nichts mehr. Um wirklich Wellenreiten zu lernen, muss man wohl einen Strand wie den Bondi Beach vor der Haustür haben und natürlich am Besten auch das Klima, das einem die Ausübung dieses Sports im überwiegenden Teil des Jahres ermöglicht.


Und am Bondi Beach herrschten natürlich ideale Bedingungen. Und so war der Strand auch reichlich bevölkert von den Jungen und den Schönen, den sportlich durchtrainierten Australiern, die den Strand auch zu einem Ort des Sehen und Gesehenwerdens machen. Und das galt durchaus auch für die berühmten australischen Rettungsschwimmer, die Bondi Lifeguards. Die braungebrannten und gutgebauten jungen Männer und Frauen, die dort ihren Dienst verrichteten, konnten es locker mit den berühmten Charakteren aus der amerikanischen Fernsehserie „Baywatch“ mithalten und mussten für jede Menge Fotos mit ihren Fans posieren.

Vom Bondi Beach aus unternahmen wir den „Bondi to Cogee Coastal Walk“, eine 6 km lange Küstenwanderung vorbei an Stränden, Klippen und Parks, mit einigen sehr schönen Aussichtspunkten. Natürlich nutzte ich jede Gelegenheit für ein paar schöne Fotos. Und an einer Stelle standen da also diese beiden Kormorane sehr malerisch auf den Felsen nicht weit vom Fußweg und putzten sich. Ich zückte also reflexartig meinen Fotoapparat und brachte mich in Stellung, um den Moment zu erwischen, in dem beide für die perfekte Bildkomposition hoffentlich kurz innehalten und gleichzeitig mit dem Kopf in der richtigen Positur parallel Richtung Meer schauen würden. Und wie ich so konzentriert auf den Monitor des Fotoapparates starrte, vernahm ich plötzlich neben mir eine tiefe Stimme mit stark osteuropäischem Akzent:
„Are those penguins?“
„What?“ , fragte ich, ohne den Blick abzuwenden.
„Are those penguins?“, wiederholte die Stimme, die offenbar zu einem Touristen gehörte.
„No, cormorants.“, entgegnete ich.
„But aren’t they in the same family?“
„What? No!“
„Well, they are black and white.“ , grummelte der Mann enttäuscht und zog von dannen. Und die Kormorane dachten gar nicht daran, gleichzeitig in die gleiche Richtung zu schauen. Vielleicht waren sie aber auch einfach nur beleidigt von dem Pinguin-Vergleich.

Wir übernachteten in einem (für australische Verhältnisse) alten Hotel im Viertel „North Sydney“. Im Grunde sah es ein wenig so aus, als hätte man zu Goldgräberzeiten einen Western Saloon gebaut und im ersten Stock dazu noch ein paar Hotelzimmer eingerichtet. Und dementsprechend tobte abends im Erdgeschoss das Leben: neben dem Bierausschank im Gastraum hingen an den Wänden große Monitore, auf denen Pferde- und Hunderennen zu sehen waren, auf die Wetten abgeschlossen wurden. Einmal pro Woche wurde außerdem ein offenbar äußerst populäres Pubquiz abgehalten, bei der der Gastraum vor Andrang aus allen Nähten zu platzen drohte. Zum Glück lag unser Zimmer etwas ruhiger nach hinten raus, mit Aussicht auf den gut frequentierten Drive-through Bottleshop in der Nebenstraße.
Ein Wiedersehen nach 30 Jahren
Von Sydney aus fuhren wir dann also ganz in Backpackerart mit dem Bus nach Canberra (wir mussten schließlich unseren Buspass ausnutzen!). Die Fahrt war zum Glück nicht lang. Nach gut drei Stunden kamen wir in der australischen Hauptstadt an. Dort wurden wir bereits von Patrick O’Leary erwartet. Pat hatte ich bei meiner ersten Australienreise Anfang der 90er Jahre in einem Backpacker Hostel in Cairns kennengelernt. Damals war er noch junger Biologiestudent gewesen und ich hatte dann später kurz bei ihm seiner WG in Melbourne Unterschlupf gefunden. 3 Jahre später hatte er uns dann in Kiel besucht. Und irgendwann hatten wir uns dann nach Jahren auf Facebook wiedergefunden. Für soetwas sind die sozialen Medien wirklich ideal. Und jetzt hatten wir also die Gelegenheit ergriffen, ihn nach so langer Zeit erneut zu treffen. Desmal in Canberra, wo er mittlerweile mit seiner Partnerin, seinem 21jährigen Sohn sowie einer ganz reizenden Border Collie – Hündin namens Jess wohnt.
Patrick hat vor einigen Jahren eine eigene NGO gegründet namens „Country needs people.“ Mit ihr unterstützt er Aborigine Communities beim Aufbau von eigenen Rangerstrukturen für ihre Gebiete. Ein hochspannendes und hochkomplexes Feld, bei dem es auch darum geht, den besonderen traditionellen Lebensweisen der australischen Ureinwohner gerecht zu werden. Er leistet da, wie ich finde, wirklich sehr wertvolle Arbeit! Wer sich für Details interessiert, hier ist die Webseite der Organisation mit vielen Informationen und Videos zu dem Thema.
Patricks Frau Fiona wiederum arbeitet für die australische Regierung als Beauftragte für den Schutz gefährdeter Tierarten („Threatened Species Commissioner“). Beide waren für uns hochinteressante und inspirierende Gesprächspartner auf ihren jeweiligen Gebieten. Und natürlich sprachen wir bei der Gelegenheit bei Fiona darauf an, dass wir bislang in freier Wiildbahn noch kein einziges Känguruh zu Gesicht bekommen hatten. Etwas, das insbesondere Hetty sehr wurmte. Ich machte den Scherz, die ganze Geschichte mit den Kanguruhs sei offenbar ein Hoax der australischen Tourismusbehörde, um ausländische Touristen anzulocken und in Wirklichkeit existierten sie gar nicht. Pat widersprach und meinte, sie seien quasi überall. Beim abendlichen Hundespaziergang würde er eigentlich immer welche auf den Grünflächen zwischen den Wohnhäusern sehen. Also versprachen uns die beiden, sie würden uns an diesem Wochenende auf jeden Fall und ganz bestimmt Kanguruhs zeigen!

Vorher aber gab es einen anderen Pflichttermin: am Samstag fand in Melbourne das Grand Final im Australian Rules Football (auch „Aussie Rules“ oder „Footy“ genannt) statt. Für Australier ein nationales Riesen-Ereignis, etwa vergleichbar mit dem Superbowl in America! Und so fanden wir uns also schließlich in einer großen Runde von Pat und Fionas Freunden wieder, die sich mit Bier, Hotdogs und allerlei anderen Snacks ausgestattet vor einem riesigen Fernseher versammelte, um ihre Lieblings-Mannschaft anzufeuern. Wir waren natürlich weit davon entfernt, die Regeln dieses für uns recht fremden und irgendwie auch ziemlich brutal wirkenden Sports auch nur annähernd zu verstehen. Aber es war doch schon beeindruckend zu sehen, wie da 36 sehr athletische Männer unter wirklich vollem Körpereinsatz und ohne jegliche Schutzkleidung (ganz anders als beim American Football) mit allen Mitteln um den typischen ovalen Ball kämpften, um ihn dann zwischen mehreren gigantisch hohen Pfählen hindurch zu schießen. Und ja, dabei floss durchaus auch Blut! Und wer es wissen möchte: am Ende hatten die Brisbane Lions mit 122:75 die Geelong Cats besiegt.
Känguruh-Safari in Canberra

Dass Canberra die Hauptstadt Australiens wurde, verdankt die vergleichsweise kleine Stadt überhaupt nur der Rivalität zwischen Sydney und Melbourne, die beide erbittert um den Hauptstadtstatus kämpften, so dass man letztendlich Canberra als Kompromisslösung hernahm. Die Stadt wurde zu großen Teilen am Reißbrett entworfen und besticht durch eine Gestaltung mit vielen geometrischen Formen, die vielfach an Räder mit Speichen erinnert. Besonders gut sieht man das vom Mount Ainslee Lookout aus, zu dem uns Patrick und Fiona mitnahmen.
Und im Anschluss ging es dann endlich in der Abenddämmerung auf „Känguruh-Safari“. Wir fuhren mit dem Auto entlang einiger Wiesen und Felder und dann: tatsächlich zuerst vereinzelt und schließlich immer mehr waren sie zu sehen: graue Riesenkänguruhs! Wir hielten an einer Wiese, steigen aus dem Wagen und können uns ihnen bis auf wenige Meter nähern: einige ältere ausgewachsene Exemplare und relativ viele jüngere Tiere grasten gemächlich vor sich hin. Kamen wir zu nahe, setzten sie sich zuerst aufrecht hin und beobachteten uns, bevor dann ganz in Ruhe ein paar Meter weiterhoppelten. Bei einem Känguruh lugte sogar ein Jungtier (in Australien „Joey“ genannt) aus dem Beutel – wir waren ganz beseelt von dem Erlebnis!
Pat und Fiona, Danke für Eure Gastfreundschaft, Danke für die vielen inspirierenden Gespräche und macht weiter mit Eurer wichtigen Arbeit!


Hettys perspektief:
Backpackerleben ja oder nein?
Da stehen wir nun (zitternd vor Kälte, im Dunkeln) um 2:45 Uhr nachts an einer verlassenen Tankstelle mit einem sehr ungemütlichen Laden und, ganz wichtig, einer Toilette! Der Greyhoundbus, in dem wir sitzen, hat dort angehalten, damit der Fahrer etwas essen und sich ausruhen kann und wir auf die Toilette gehen können.
Ja, was halte ich davon? Dies ist die zweite Nacht im Bus, die erste Nacht war von Coffs Harbour nach Sydney, diesmal ist es von Canberra nach Melbourne. Der Bus ist super eng, man kann den Sitz etwas nach hinten stellen, aber dann bekomme ich immer Rückenschmerzen. Mal ist es zu warm, mal sehr kühl wegen der Klimaanlage. Außerdem ist der Bus sehr laut und hält an allen möglichen Orten, wo Leute aussteigen oder zusteigen müssen, was dann ausführlich durchgesagt wird. Es ist also nicht wirklich entspannt. Wir sollten schon um halb 6 in Melbourne ankommen, was soll man denn um Himmels willen dort schon machen, aber wegen eines Unfalls auf der Autobahn hatte der Bus eine Stunde Verspätung und wir kamen um halb 7 an. Zum Glück öffnen alle Frühstückslokale um 7 Uhr, also waren wir natürlich um 1 Minute nach 7 dort. Das war unsere letzte Busreise, von jetzt an haben wir fast immer ein Auto. Herrlich…
Als Backpacker ist man sehr an Städte gebunden, und ich liebe die Natur so sehr. Natürlich ist eine Stadt auch schön, aber ich bevorzuge die grüne Umgebung. Hartwig und ich haben auch festgestellt, dass nicht mehr viele junge Leute mit einem Rucksack unterwegs sind, die meisten haben einen schicken Rollkoffer.
Vor allem Hartwig wollte mit Rucksack und Bus durch Korea und Ostaustralien reisen. Ich sagte widerwillig okay, aber ich werde nicht in Hostels mit 36 Männern/Frauen in einem Zimmer übernachten. Ich mag mir das gar nicht vorstellen, all der Lärm und das Schnarchen. Also habe ich nette Air B&Bs oder Hotelapartments gesucht und wir sind mit Rucksack und Bus losgezogen. Ein guter Kompromiss, finde ich.
Insgeheim freue ich mich schon auf Sonntag in Tasmanien, dann haben wir ein kleines Auto, mit dem wir herumfahren und wieder in die Natur eintauchen können.
Hier geht es zum 1. Teil unseres Australien-Reiseberichts.
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11 Comments
Hati, ich habe ja tatsächlich auf den ersten Blick gedacht, dass Du der Wellenreiter bist…!?!
Superschöne Bilder, Ihr Lieben! Es ist toll, dass Ihr uns so teilhaben lasst. Weiterhin gute Reise, und: was macht der Zahn?
Liebe Grüße von Koni
Haha, ich wünschte wirklich, ich könnte so Wellenreiten wie der Surfer auf dem Foto! Aber davon bin ich leider weit entfernt. Der Zahn hat sich momentan beruhigt, wofür ich extrem dankbar bin! Ich hoffe, er lässt mich noch eine Weile in Ruhe und ich muss nicht doch noch irgendwo im Busch zu den Antibiotika greifen… Klopf auf Holz! 😉
Hey ihr Lieben,
was bin ich beruhigt, dass auch ihr Weltenbummler und du, Hartwig, als Taucher ins Sealife Center geht. Mir war es schon ein bisschen peinlich, dass ich solch einen Rentner-Touri-Kram zugeben „musste“, aber mir war mein Hai-Tipp sehr wichtig ;-). Tolle Stories, tolle Fotos – ich bin sehr neidisch auf die sommerlich anmutenden Temperaturen. Mit Socken an den Füßen sende ich liebe Grüße! Und danke, dass wir auf eurer Reise dabei sein dürfen. Drücker von Uli
Hallo Uli,
das Sealife in Sydney ist gar nicht so rentnermäßig, eigentlich für mein Empfinden schon ein bißchen zu sehr wie ein Vergnügungspark für Jugendliche aufgemacht. Und die Temperaturen werden sich bei uns demnächst auch verändern. Gestern ging hier durch die Presse, dass eine chinesische Touristin am Cradle Mountain auf Tasmanien an Unterkühlung gestorben ist. Und genau da wollen wir in zwei Wochen auch wandern gehen. Hetty hat heute gleich erstmal Handschuhe und Mütze gekauft…
Liebe Grüße von uns beiden!
Hoi mates, ja, wederom veel avontuur. Prachtige foto’s en daarbij mijn vraag, die van de surfer heb je die gemaakt met je sony compact? Een prachtige foto! Ook mij trekt het surferdudelife.
Wat betreft backpacken… tja.. het past totaal niet bij mij, omdat ik snel uit mijn comfortzone ben en het is dus zelfs niet eens mogelijk, maar als je met je eigen auto rondrijd, zonder verdere luxe zou ik dan wel weer kunnen in warme landen.
Knap dat jullie het nog kunnen, maar het einde komt lichtelijk in zicht denk ik en vervolgens wordt hetzelfde voortgezet met iets meer luxe.. En tja.. als je ouder wordt komen gewoon simpelweg meer gebreken, als rug, knieen, enz die problemen gaan geven. Wij wilden nog met onze auto alleen andere dingen verkennen waar we moeilijk met de caravan kunnen komen, maar hebben het hele jaar niet gedaan, omdat het zo fijn en luxe is in onze caravan. hahaha.. Maar wij kunnen op onze eigen matrassen ,160 breed bed slapen in de auto en toilet aan boord en 230 volt enz.. maar toch.. veel plezier!
hoi hoi, Hartwig heeft het met zijn Sony camera gemaakt. maar we hebben het verder heerlijk hoor. zijn jullie in la France? lieve groetjes Hetty
Hallo ihr beiden Weltenbummler
was für tolle Eindrücke aus Sydney, da klopft bei uns auch sofort das Fernweh an. Dass diese langen Busfahrten sehr strapaziös sind, können wir uns gut vorstellen. Jeder der schonmal eine nächtliche Autofahrt in „Z-Stellung“ verbracht hat, weiß wie man morgens aus dem Fahrzeug kriecht… Aber vielleicht ist das auch gerade das, was ein wenig zu dieser Art zu reisen dazugehört.
Wir wünschen euch eine erlebnisreiche Zeit in Tasmanien und freuen uns schon auf euren nächsten Bericht.
Herzliche Grüße aus Kiel von
Susanne und Andreas
Liebe Susanne und Andreas, wir geniessen es wieder sehr, Zeit zu haben. wir sind jetzt in Melbourne und das einzige was uns beschäftigt ist, was machen wir heute. wir freuen uns sehr auf Tasmanië. Arbeitet nicht zu viel und geniesst eueren Herbst Urlaub alles Liebe von hier Hetty
Hoi,
Zeer leuk om jullie avonturen weer te lezen. Geniet er maar lekker van.
he Niekie, jij lekker lopen in de bergen. ook heerlijk❤️
Heerlijk weer om lezen en te bekijken. Prachtig daar Down Under. Zoveel belevenissen en ervaringen. Daar is het leven om te doen Dank voor het delen ❤️