Korsika im Frühling
13. Mai 2023Fotogalerie Korsika
28. Mai 2023Eine Rundtour über die „Insel der Schönheit“ (Teil 2)
Nach drei Tagen Camping in Bonifacio ziehen wir weiter. Wir fahren entlang der Westküste nach Norden. Unterwegs besuchen wir die in den Bergen gelegene Kleinstadt Sartène (siehe Titelfoto). Sie wurde von dem französischen Schriftsteller Prosper Mérimée zur „korsischten aller Städte“ gekürt. Und diesen Titel trägt sie immer noch in sämtlichen Reiseführern stolz vor sich her. Da wir noch nicht alle korsischen Städte besucht habe, können wir das nicht wirklich beurteilen. Aber malerisch ist der Ort auf jeden Fall!
Nach weiterer kurzer Fahrt erreichen wir dann unsere nächste Unterkunft in der Nähe der kleinen Hafenstadt Propriano. Wieder einmal hat Hetty im Internet ein besonderes Schmuckstück ausfindig gemacht: ein Doppel-Baumhaus, das auf zwei jahrhundertealten Olivenbäumen gebaut wurde – ein echter Traum!
Die beiden Baumhäuser verfügen zusammen über eine Küche sowie zwei Doppel-Schlafzimmer mit kleinen Ensuite-Bädern. Und vor ihnen bzw. unter ihnen befindet sich eine große Holz-Terasse mit Tisch und Liegestühlen und einer wunderbaren Aussicht über Weiden und Hügel bis hinunter zum Hafen von Propriano. Außerdem gibt es dort eine kleine Außenküche mit Grill und daneben einen großen durchgehend beheizten Jacuzzi für vier Personen – Luxus pur! Wir sind begeistert!
Das Ensemble steht auf einem mehrere Hektar großen privaten Anwesen mit teilweise bewaldeten Hügeln und großen Wiesen voll blühender Wildblumen. Auf dem Gelände befinden sich außerdem noch weitere stilvoll restaurierte und als Ferienhäuser hergerichtete Schäferhütten. Alle sind jeweils in so großen Abständen zu einander gebaut, dass man sich nicht gegenseitig stört.
In Empfang genommen werden wir vom Verwalter Philippe, ein braungebrannter, zierlicher Korse in seinen 50ern. Er begleitet uns auf einem klapprigen Quad vom Einfahrtstor zu den Baumhäusern. Philippe spricht nur wenig Englisch, und das wenige Englisch mit starkem französischen Akzent. Aber das macht er durch seine Liebenswürdigkeit und einen ausgeprägten Gestus einfach wieder wett. Bastian versteht ihn noch am ehesten. Und so wird er von Philippe zum Bademeister auserkoren und in die technische Bedienung des Jacuzzis eingewiesen – ein ungemein wichtiger Job!
Das ganze Anwesen ist so schön, dass wir es in den nächsten Tagen fast nicht verlassen wollen. Zum Glück haben wir uns unterwegs in einem großen Supermarkt mit ausreichend Lebensmitteln eingedeckt, so dass wir uns hier komplett selbst versorgen können.
Den Whirlpool testen wir natürlich gleich am ersten Abend aus. Getränke und Musikbox stellen wir an seinen Rand und genießen gemeinsam im wohlig-warmen Wasser sitzend die nächtliche Aussicht bis hinunter zum Meer. Man kann es bedeutend schlechter haben! 😉
Monte San Petru
Am nächsten Morgen machen wir uns dann aber doch auf zu einer Wanderung im bergigen Hinterland von Korsika. Der Startpunkt ist nur wenige Kilometer entfernt. Aber wie immer dauert es eine Weile, bis wir die Anfahrt auf der kurvigen Bergstraße hinter uns gebracht haben.
Wir parken den Defender am St. Eustache-Pass. Von dort aus wandern wir mehrere Stunden bei angenehm frühlingshaften Temperaturen auf einem langen Kamm zum Monte San Petru. Unterwegs genießen wir grandiose panoramische Aussichten auf die umliegenden und teilweise noch schneebedeckten Gebirgsketten. Vom San Petru-Gipfel hat man dann auf einer Höhe von 1400 Metern wieder eine wunderbare Aussicht auf den Golf von Propriano.
Die teilweise bizarren Felsvormationen, an denen wir unterwegs vorbeikommen, bilden nicht nur eine sehr malerische Kulisse, sondern laden natürlich auch zum Klettern ein!
Zurück bei den Baumhäusern statten wir am Abend unserem Gastgeber Philippe einen Besuch ab. Er wohnt in einer kleinen Hütte neben der Zufahrt zum Gelände und bewirtet dort auf seiner Terasse die Bewohner der Ferienhäuser mit Getränken und korsischen Leckereien – ein Service „nur für die sympathischen Gäste“, wie er immer wieder betont! Als wir am Ende um die Rechnung bitten, hält er sich demonstrativ die Augen zu und verweist auf eine kleine Sparbüchse an der Bar. In sie sollen wir nach eigenem Gutdünken Geld einwerfen – auch eine Art der Abrechnung!
Achtung Notlandung! – Abenteuer eines unerfahrenen Drohnenpiloten
Ich besitze seit einiger Zeit eine Drohne für Film- und Fotoaufnahmen, habe aber bislang noch nicht viel Erfahrung mit ihr sammeln können. Hier bei unseren Baumhäusern ergibt sich jetzt die ideale Gelegenheit zum Üben: auf dem weitläufigen hügeligen Gelände, befinden sich mehrere Sandpisten, die zum Teil recht steil bergauf und bergab führen. Da kann also unsere Tochter Fleur mal ganz stressfrei und gefahrlos mit dem Defender das Geländefahren üben – und ich das Fliegen und gleichzeitige Filmen mit der Drohne.
Am nächsten Nachmittag geht es los: Starten und Landen ist schonmal kein Problem, das macht das kleine technische Wunderwerk auf Knopfdruck ganz von alleine. Ich lasse Fleur nun immer kleine Strecken mit dem Land Rover fahren und versuche dann, sie aus der Luft zu verfolgen und zu filmen.
Eigentlich kann die Drohne das auch ganz automatisch (das sogenannte „active tracking“). Irgendwann ist mir das auch schonmal gelungen. Diesmal klappt es aber irgendwie nicht. Egal, ich habe nicht so viel Flugzeit, für Ersatzakkus war ich zu geizig und der bordeigene Akku reicht nur für gut 20-25 Minuten. Also fliege ich die Drohne kurzerhand manuell hinter dem Wagen her.
Über unseren Köpfen entdecke ich dabei drei Milane, die hoch in der Luft kreisen auf der Suche nach Beute. Ich mache mir ein wenig Sorgen, wie sie wohl auf das seltsame Fluggerät reagieren werden. Ich kenne das Video eines Freundes, auf dem festgehalten ist, wie eine Möwe seine Drohne im vollen Flug attackiert und diese daraufhin in eine Palme abstürzt (die Drohne, nicht die Möwe). Zum Glück scheinen uns die Greifvögel aber vorerst zu ignorieren.
Und so langsam bekomme ich Übung: die Augen fest auf den Monitor der Fernbedienung gerichtet, fliege ich mit der Drohne dem Auto hinterher durch die korsische Hügellandschaft – in flüssigen Bewegungen rauf und runter, langsam hinterher, sanfte Kurven, senkrecht von oben, und — plötzlich friert das Bild ein! Eine Fehlermeldung erscheint auf der Fernbedienung: „Kontakt zur Drohne verloren!“ Offenbar ist sie mir im Eifer des Gefechts zu weit und damit aus dem Empfangsbereich geflogen. Hilfe, was jetzt? Ich laufe eilig in Richtung des Autos, mit dem Fleur immer noch vorneweg fährt. Irgendwo in der Richtung muss die Drohne ja sein. Und in der Tat, kurz darauf habe ich wieder ein Bild auf dem Monitor: der Dachgiebel einer Bauernhütte befindet sich bildfüllend nur wenige Zentimeter vor dem Drohnenobjektiv. Zum Glück haben sie ihre Sensoren dort gestoppt, während ich keine Verbindung hatte. Sonst wäre sie mit dem Haus kollidiert. Moderne Technik kann manchmal sehr nützlich sein!
Also geht es weiter: Defender von oben, von der Seite, Totale mit Bergen— Ups, schon wieder eine Fehlermeldung: „Akku schwach, bitte landen!“ Ach was, denke ich mir, da geht noch was! Außerdem finde da irgendwo bestimmt noch einen schönen Landeplatz. Ja, von wegen: kurz darauf die nächste Fehlermeldung: „Akku viel zu schwach, Drohne fliegt zurück zum Startpunkt“. Ach herrje, der Startpunkt liegt mittlerweile über einen Kilometer hinter mir bei einem Bauernhof, hoffentlich schafft sie das überhaupt! Ich drehe ebenfalls um und laufe der Drohne eilig hinterher. Um uns herum befindet sich nur dichter Wald. Wenn sie jetzt hier irgendwo eine Notlandung macht, finde ich die nie wieder!
Keuchend komme ich den Berg hochgerannt zur Anhöhe mit dem Bauernhof. Irgendwo über mir höre ich bereits das Sausen der Drohne. Gleichzeitig aber auch lautes und aufgeregtes Hundegebell! Ich komme höher und sehe, wie unterhalb der sich mit schneller Geschwindigkeit absenkenden Drohne ein schwarz-weißer Bordercollie bellend und keuchend auf und ab springt. Ganz offensichtlich ist der Bauernhund dabei, die Drohne zu jagen! Ich habe Youtube-Videos gesehen, wie Bordercollies Frisbies im vollen Flug aus der Luft fangen. Da ist so eine notlandende Drohne eine leichte Beute!
Verzweifelt drücke ich noch im Laufen den Steuerknüppel der Fernbedienung hoch. Die Drohne fliegt auch wieder einige Meter nach oben, senkt sich dann aber gleich wieder ab – „Akku schwach – Notlandung!“ und kommt dem Maul des akrobatisch in die Luft springenden Hundes bedrohlich nahe. Also wieder Hebel hoch, Drohne zwei Meter nach oben, dann aber schon wieder runter… und dann gelingt es mir in letzter Sekunde, sie schnell selbst aus der Luft zu fangen, bevor der Collie sie sich schnappen kann. Puh, gerade nochmal gut gegangen! Schweißgebadet und nach Luft japsend sehe ich dem Hund hinterher, wie er etwas enttäuscht von dannen läuft. In meiner Hand schaltet sich die Drohne mit einem letzten vorwurfsvollen Piepton komplett aus. Ich glaube, mit der werde ich zu Hause weiter üben müssen…
Ajaccio
Nach insgesamt drei Nächten verabschieden wir uns sehr herzlich von Philippe. Wir kaufen noch in seinem kleinen Hofladen selbst gemachte Clementinen-Marmelade und Wurst aus der Schlachterei seines Freundes – getreu dem Motto: „support the local business!“. Und dann verlassen wir „unsere“ beiden Baumhäuser schweren Herzens. Aber es gibt ja noch viel zu sehen und zu entdecken!
Weiter geht unsere Rundtour in nördliche Richtung. Unser nächstes Ziel ist die Stadt Corte, ganz im Zentrum der Insel.
Unterwegs legen wir allerdings erst noch einen Stopp in Ajaccio ein. Die schöne Hafenstadt an der Westküste ist die Hauptstadt von Korsika und darüberhinaus dafür berühmt, dass hier 1769 Napoleon Bonaparte geboren wurde. Und so begegnet man natürlich an allen Ecken und Enden Hinweisen auf seine damalige Anwesenheit. Und genauso gibt es überall Werbung für jegliche Arten von Produkten, die sich auch nur irgendwie mit seinem Namen verknüpfen lassen.
Wir machen einen kleinen Bummel durch das malerische Stadtzentrum und besichtigen die alte Zitadelle, die 1492 gebaut wurde, um den Hafen zu schützen. Uns ist ansonsten nicht so sehr nach Museen zu Mute, und so lassen wir auch das Geburtshaus von Napoleon und die dortige Ausstellung über sein Leben und Wirken links liegen (und das, obwohl der Besuch wegen des 1. Mai – Feiertags heute ausnahmsweise kostenlos ist!).
Stattdessen fahren wir schließlich von der Küste hinein ins zentrale Bergland der Insel. Schon bald erreichen wir die Stadt Corte, die immerhin von 1755 – 1769 kurzfristig ebenfalls mal Hauptstadt von Korsika war.
Corte
Ursprünglich hatten wir geplant, in Corte nochmal zu campen. Aber dann kündigt sich im Wetterbericht für die nächsten Tage längerer Regen an. Und irgendwie hat keiner so recht Lust, bei Regen im Zelt zu übernachten. Also disponieren wir um und buchen noch ganz kurzfristig eine Privat-Unterkunft etwas außerhalb der Stadt: ein kleines uriges Häuschen direkt am Ufer des Gebirgsflusses Restonica.
Dort begrüßt uns Antoine, ein knorriger alter Korse, der eher Korsisch als Französisch spricht. Jedenfalls nehme ich das an. Ich kann ihn kaum verstehen und auch Bastian ergeht es nicht viel besser. Aber wie fast immer rettet uns die alte Strategie „Lächeln und Nicken“, zumal uns die Details der Unterbringung bereits von der Webseite des Buchungsportals her geläufig sind. Für das Auto steht an dem Häuschen, das dicht an der Felswand der Schlucht gebaut ist, ein winziger Parkplatz an der Zufahrtstraße zu einem Hotel zur Verfügung. Wenn ich allerdings unseren breiten Defender dort abstellen würde, käme wohl keiner der Hotelgäste mehr herein oder heraus. Glücklicherweise kommen wir (trotz korsisch-deutscher Verständigungsschwierigkeiten) zu dem Agreement, dass Antoine stattdessen seinen kleinen Fiat auf den Parkplatz stellt und ich den Defender dafür in seinem Garten abstellen darf.
Bis zum eigentlich Stadtzentrum von Corte laufen wir gut 15 Minuten zu Fuß. Das ist gerade noch nicht zu weit, um morgens beim Bäcker frische Croissants für das Frühstück zu holen. Natürlich besichtigen wir auch hier wieder die etwas heruntergekommene aber dadurch nicht weniger pittoreske Altstadt mit ihrer (fast schon obligatorischen) Zitadelle. Und da das Wetter den Vorhersagen entspricht und mit leichtem Regen aufwartet, besuchen wir hier dann auch das „Musee de la Corse“. Es ist dem Leben der Korsen in den vergangenen Jahrhunderten gewidmet. Leider sind alle Beschriftungen an den Exponaten lediglich in Französisch und in Korsisch zu finden. Einen schönen Eindruck in die Geschichte Korsikas vermittelt das Museum trotzdem.
Dass Corte auch der Sitz der einzigen Universität Korsikas ist, sollte man nicht annehmen, wenn man die an den Felsen klebenden und eher dörflich wirkenden Gebäude der Innenstadt sieht.
Valle de Restonica
Am nächsten Tag fahren wir tiefer hinein in das Restonica-Tal, um in den schroffen Bergen eine Tageswanderung zu unternehmen. Die Straße entlang des Flusses ist zwar gut geteert, aber wieder mal sehr kurvig und sehr schmal. Und sie wird von Kurve zu Kurve schmaler. Zwei Fahrzeuge könnten einander nur an einzelnen ausgewählten Stellen passieren. Zum Glück hält sich der Gegenverkehr in Grenzen.
Ungefähr auf der Hälfte der Strecke wird der Weg nochmal ein gutes Stück schmaler. Ein Schild weist daraufhin, dass ab hier nur Fahrzeuge mit einer Höhe bis zu 4,5 m (kein Problem) und einer Breite von 1,90 m zugelassen sind (definitiv ein Problem, der Defender misst 2,10 m Breite!). Im Augenwinkel sehe ich, dass Hetty auf dem Beifahrersitz abgelenkt ist, und fahre schnell kommentarlos an der Beschilderung vorbei. Es wird schon irgendwie klappen!
Es folgen einige kleine Brücken, die so schmal sind, dass rechts und links neben den Autoreifen nur wenige Zentimeter Luft bleiben, aber immerhin. Ich gehe davon aus, dass die Angaben der Beschilderung etwas großzügiger bemessen sind. Aber 100%ig sicher kann man sich ja nie sein. Und so fürchte ich nur den Moment, an dem irgendwo plötzlich Felsen von beiden Seiten auf den Weg ragen und diesen tatsächlich auf die angegebenen 1,90 Meter verengen. Dann ginge es nur rückwärts wieder raus. Auf einem 1,90m breiten Weg läßt sich ein 5 m langes Auto nunmal nicht wenden… Aber zum Glück kommen wir heil und ohne größere Probleme, wenn auch leicht gestresst an einem kleinen Parkplatz an. Ich parke erleichtert das Auto, und wir beginnen unsere Wanderung.
Wir machen uns auf den Weg zu einer Alm in 1600 Metern Höhe. Beim Aufstieg über kleine verschlungene Ttrampelpfade am Rande der Restonica-Felsschlucht kommen wir an zahlreichen Mutterkühen mit ihren Kälbern vorbei. Sie laufen dort frei herum und fressen die letzten Gräser zwischen den Felsen. Wir passieren sie sehr vorsichtig – in den Alpen kommt es immer wieder zu Zwischenfällen mit Kühen, die meinen, ihre Kälber verteidigen zu müssen. Selbst Todesfälle passieren immer wieder. Glücklicherweise sind die korsischen Kühe aber durchweg entspannt und strafen uns eher mit Nichtachtung als mit Angriffslust. Uns soll es Recht sein!
Die Wanderstrecke ist ausgesprochen malerisch. Wir sind umgeben von einer schroffen Felslandschaft mit schneebedeckten Berggipfeln in der Ferne. Auch Wasserfälle gibt es immer wieder. Und je höher wir kommen, umso schöner wird die Fernsicht. Die Pfade sind überwiegend gut, aber stellenweise auch anspruchsvoll. Das wird uns auch noch mal vor Augen geführt, als wir unterwegs ein totes Kalb auf dem Weg finden. Offenbar ist es abgestürzt und verwest jetzt hier am Wegesrand.
Wir verbringen einen sehr schönen (und auch wieder teilweise sonnigen) Wander-Tag in den Bergen. Und mit ihm beenden wir schließlich auch den letzten größeren Programm-Punkt unserer Reise durch Korsika.
Von Corte aus fahren wir am nächsten Tag durch das Landesinnere wieder an die Ostküste nach Bastia. Dort wartet bereits die Fähre, die uns wieder nach Livorno bringt. Mit vielen schönen Erinnerungen und einer gewissen Wehmut verlassen wir die „Île de Beauté“. Wie so häufig war die Zeit viel zu kurz. Gleichzeitig nehmen wir aber auch die Gewissheit mit, dass es dort noch so viel weitere schöne Orte zu entdecken gibt. Wir können leicht noch mehrere Male zurückkehren und nehmen uns das auch vor. Und mit diesen Gedanken blicken wir schließlich vom Schiff aus zurück auf Korsika. Und unten aus dem Laderaum ertönt ein dumpfes Hupen…
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8 Comments
Wie schön. Wie wunderschön. Besonders mit der Erkenntnis, dass es doch einen passenden Job für Basti gibt: Poolboy! Geht auch in einem Hamam in Marokko! Aber im Ernst: Was für eine schöne Reise. Bei uns war es weit weniger romantisch. Dafür kenne ich aber jetzt immerhin den Inselarzt …
Danke Dir, Uli! Und ja, Korsika war großartig, das machen wir bestimmt nochmal. Nur die Anreise mit dem Auto fanden wir doch recht lang. Vielleicht verzichte ich das nächste Mal schweren Herzens auf den Defender und wir fliegen stattdessen und nehmen einen Mietwagen. Aber dann müssten wir wahrscheinlich auch auf den Poolboy verzichten… 😉
Geweldig geslaagd lijkt me, dat je dat risico aandurfde met zo’n mooie dure auto. 1,90 pfff… zucht… Het is een mooi eiland, wij hebben alleen Ajaccio gezien en de steek van Nappie. Zijn hoed dus. De Calanges de Piana trekken mij altijd nog. Mooi geschreven wederom. Vinden jullie het wel leuk? Omdat jullie normaal naar verwegvanhuisonbekendelanden gaan?
Ja, dat was wel even zweten met de 1.90m brede weg, maar ik wilde Hetty niet verontrusten… 😉 En ja, we vonden Corsica heel mooi en het was een heele leuke rijs, maar de volgende keer kunnen we wat mij betreft inderdaad weer wat verder ergens de bush in!
Ik wil ook in die boomhut, geweldig! Ben blij dat we niet meegegaan zijn met de caravan op Corica met die smalle wegen, brrrr. Ben heel benieuwd naar jullie volgende reis, is die al gepland?
Hoi Diana,
onderweg dacht ik ook vaker dat Corsica met een caravan niet echt leuk is. In de steden zie je ook vaak borden dat wegen verboden zijn voor caravans. Toeristen zijn er vast vaker vastgelopen…
En natuurlijk willen we deze zomer nog een keer op reis, maar de bestemming staat nog niet vast.
Super Reisebericht! Wir waren zur gleichen Zeit in der Nähe von Ghisonaccia und haben die Macchia genossen. Es würde mich sehr interessieren, wo das Baumhaus und die Schäferhütten sind, möchte dort auch gerne einmal Ferien verbringen. Könnt ihr mir eine Adresse oder einen Link senden?
Ganz herzliche Grüsse, Silvio
Hallo Silvio,
vielen Dank für Dein Feedback! Das Baumhaus haben wir über Airbnb gebucht, hier kommt der Link:
https://www.airbnb.de/rooms/15797122?source_impression_id=p3_1685108026_mUOJPHEZYjS%2BeYeI
Es ist nicht ganz billig, aber wir fanden es toll!
Euch alles Gute, viele Grüße,
Hartwig